Donnerstag, 24. Dezember 2015

Und die Erde dreht sich doch - nicht!

Grundlegende Überlegungen und
physikalische Experimente zur
Widerlegung der Erdrotation
mittels des Drehimpulserhaltungssatzes

L = rmv (const.)


Vorgeschichte
Vertikale Drehimpulsveränderung
Drehimpulsänderung nach Breitengrad
Drehimpulsexperiment
Und immer wieder die Coriolis-Kraft...
Sonnenfinsternis widerlegt Foucaultsches Pendel als Nachweis der Erdrotation
Gyroskop
Mikas'scher Widerspruchsbeweis (9.6.2017)
Kometenbahnen widerlegen Erdrotation
Widerlegung der Erdrotation würde die moderne Physik ad absurdum führen
Widerlegung der Relativitätstheorie mittels Gedankenexperiment
Die kurze Geschichte des Heliozentrischen Weltbildes
Warum blieben die Widersprüche unerkannt?
Das Ende der Raserei
Die Heiligen Schriften betonen die ruhende Erde



Vorgeschichte


Der folgende Text könnte am eigenen Weltbild rütteln. Der Autor befasst sich seit 1995 mit Alternativmodellen zum herrschenden kopernikanisch-heliozentrischen Paradigma und erinnert sich gut an seine heftige Reaktion und Widerstand bei der ersten Begegnung. Für den Autor bedeutet die Frage der Erdrotation lediglich eine Entscheidung zwischen zwei vollwertigen, optisch kaum zu unterscheidenden, aber dennoch spiegelbildlich-gegensätzlichen Alternativmodellen.

Die größte "Selbstverständlichkeit" der Welt?


Die Erdkugel, auf deren Oberfläche wir leben, hat einen Umfang von 40.000 km und soll sich in 24 Stunden einmal um sich selbst drehen. Das ergibt eine Rotationsgeschwindigkeit am Äquator von 40.000 / 24 = 1.666 km/h, was Überschallgeschwindigkeit entspricht (Schallmauer bei 1.225,94 km/h). Ist es da nicht erstaunlich, dass trotz dieser irrsinngen Geschwindigkeit nicht der leiseste "Dauerostwind" weht (die Erde rotiert angeblich Richtung Osten, dem Sonnenaufgang entgegen)? Zumindest 10% Trägheitsverlust der Luftmassen sollten doch realistisch sein. Das würde bei 1.666 km/h einen "Dauerorkan" von 167 km/h bedeuten. Bzw. in nördlicheren Breiten wie Deutschland immerhin noch einen Dauersturm mit 100 km/h.

Das einzige Argument, dass man schon in der Schule hört, ist, dass sich die Luftmassen seit Jahrmillionen in sämtlichen Luftschichten exakt mitdrehen, vergleichbar mit der Luft in der Fahrgastkabine eines Zuges.
"Die Atmosphäre der Erde ist viele Kilometer dick und besteht aus flüchtigen Gasen. Da könnte es zumindest theoretisch möglich sein, dass die Erde sich praktisch unter ihr wegdreht und aufgrund der Rotationsgeschwindigkeit uns heftige Stürme entgegen blasen. Doch Tatsache ist: Die Erdatmosphäre dreht sich vollständig mit dem Erdball mit. Genauso wie eine Kaffeetasse, die man in Drehung versetzt, mit der Zeit auch den Kaffee darin in Bewegung versetzt, zieht die Erdoberfläche durch Reibungsphänomene die Atmosphäre mit.Fehlende Bezugspunkte, zu geringe Fliehkräfte und eine sich mit der Erde drehende Atmosphäre bewirken also, dass für uns subjektiv der Eindruck entsteht: Alles steht still – trotz rasender Fahrt mit annähernd Schallgeschwindigkeit."
- WDR5, "Die kleine Anfrage", Mai 2015
Aus derselben Seite:
„Wenn man jetzt das Experiment machen würde, wir lassen die Erde
weiterdrehen, halten aber mal kurz die Erdatmosphäre an, dann würde wir auch diese 1000 Kilometer in der Stunde spüren. Aber im Laufe der Zeit würde sich das ändern, weil sie mit dem Boden reibt. Der Erdboden ist nie richtig glatt, überall raue Häuser, Bäume, das zieht einfach die Erdatmosphäre mit. Und nach langer Zeit – die Erde gibt es ja schon seit viereinhalb Milliarden Jahren – und deswegen rotiert die Erdatmosphäre vollständig mit dem Erdkörper mit.
Das erscheint doch ziemlich laienhaft erklärt und weckt Zweifel. Ein Beweis gegen die Erdrotation könnte auf elementarer Physik beruhen: dem Drehimpulserhaltungssatz. Ein praktisches Beispiel für die Drehimpulserhaltung ist der sog. Pirouetteneffekt: Der Eiskunstläufer beschleunigt um die eigene Achse, je mehr er seine anfangs ausgestreckten Arme und sein Bein einzieht, bzw. sich verlangsamt, wenn er sie ausstreckt.

(Pirtuettendemo startet bei 1:57 min)




Vertikale Drehimpulsveränderung


Kanonenkugel-Eperiment


Eine 500 g schwere Kugel wird bei absoluter Windstille senkrecht nach oben abgefeuert, steigt auf 500 m Höhe und schlägt nach einigen Sekunden wieder in den Erdboden ein. Die Gewehrkugel unterliegt selbstverständlich genauso dem "Pirouetteneffekt", wie ein Körperteil, außer, dass nicht der ganze Körper (die Erde) langsamer wird, sondern nur die Kugel. Aber es geht ja primär um die Beziehung zwischen Radius und Geschwindigkeit, die verblüffenderweise eine Beschleunigung ohne Rückstoß ermöglicht.




Nach dem Drehimpulserhaltungssatz müsste die Umlaufgeschwindigkeit der Kugel mit zunehmendem Abstand vom Erdmittelpunkt (Radius) abnehmen, die Kugel müsste also gegenüber der Erdoberfläche zurückbleiben und stets nach Westen hin in einiger Entfernung aufschlagen (die Erde dreht sich angeblich nach Osten, Richtung Sonnenaufgang). Die Berechnung ist für jeden Laien mühelos nachvollziehbar. Der Drehimpuls ist das Produkt aus Radius, Masse und Geschwindigkeit:

L = r * m * v (const.)

Wir wollen nun wissen, wie schnell die Kugel in 500 m Höhe noch fliegt, um aus der Geschwindigkeitsdifferenz die zurückfallende Strecke zu ermitteln. Der Erdradius beträgt 6500 km.

Kugeldrehimpuls auf dem Erdboden:  LB = 6500 km * 0,5 kg * 1.666 km/h.
Impuls in 500 m Höhe: LH = 6500,5 * 0,5 kg * vH

Da nach dem Drehimpulserhaltungssatz der Drehimpuls am Boden (LB) gleich dem Drehimpuls in der Höhe (LH) ist, kann durch Gleichsetzung nach vH aufgelöst werden:

vH = (6500 * 0,5 * 1666) / (6500,5 * 0,5) = 1665,87 km/h. (1)

Die Kugel fliegt also in 500 m Höhe 0,13 km/h langsamer, bzw. 3,6 cm/s. Die Fallzeit vom Scheitelpunkt zurück auf den Boden beträgt bei 500 m Höhe nach dem Gesetz des freien Falls (Weg = ½ * Fallbeschleunigung * Zeit²) 10,1 s. Da es ein gleichmäßiger Wurf ist, beträgt die gesamte Flugzeit 20,2 s. Die Verlangsamung über die gesamte Flughöhe kann vereinfacht als Mittelwert der Verlangsamung im Scheitelpunkt angenommen werden, also 1,8 cm/s. Multipliziert mit der Gesamtflugzeit von 20,2 s ergeben sich somit 36,36 cm, welche die Kugel gegenüber der Erdoberfläche abdriften müsste. Genaugenommen nimmt die Orbital-, bzw. Rotationsgeschwindigkei der Kugel beim Fall wieder zu, aber sie übersteigt dennoch nicht die ursprüngliche Geschwindigkeit.

Konkrete Beispiele für das Experiment 

Ein Heliumballon wird in 30 km Höhe gehoben, ein Objekt wird daraus fallengelassen. Nach dem Drehimpulserhaltungsatz müsste das Objekt in Bodennähe eine östliche Driftgeschwindigkeit von 457 km/h erreichen. Wenn das Objekt an einem Fallschirm herabfällt, müsste es in einem Winkel ostwärts geneigt sein, bis der seitliche Fahrtwind die Drift abgebremst hat. Eine derartige seitliche Beschleunigung ist jedoch im Video von Felix Baumgartner micht zu sehen. Dass der Landepunkt 70 km östlich lag, könnte an der Drehimpuls-Drift liegen. Oder am Westwind. Wehte zu dem Zeitpunkt einer?

Ein Fallschirmspringer aus 3 km Höhe hätte am Boden immerhin noch eine Ostwärtsdrift von 45 km/h. Während der gesamten Falldauer von einer Minute wären das ca. 350 m (halber Wert aus 45 km/h / 60 min). Er müsste dabei ebenfalls leicht östlich geneigt sinken, da der Fallschirm stärker durch den Fahrtwind gebremst wird, als der Körper. Die Neigung in jeder Position des Fluges ließe sich evtl. mit einem Datenlogger mitprotokollieren.

Felix Baumbartners Sprung aus 30 km Höhe ohne sichtbare Drift.

Drohnen, die bei Windstille aus stationärer Lage in 100 m Höhe senkrecht absteigen und per  in 1 m Höhe über dem Boden verharren (per Parameterprogrammierung), würden dort eine Drift von ca. 4 cm/s erfahren, die sich nach 60 Sekunden auf eine Lageveränderung um 2,4 m östlich, bzw. nach 10 min um 24 m aufsummieren müsste. Der Drehimpulsverlust durch Luftreibung während des Schwebeflugs dürfte vernachlässigbar sein.

Ein Gewicht von 50 kg, das an einem reißfesten Seil einen 1 km tiefen Bergwerkschacht hinabgelassen wird, hätte eine Ostdrift von 40 cm/s. Es würde sich das ganze Seil samt Gewicht nach Osten bewegen (vorausgesetzt die Aufhängung ist beweglich).

Jedes Flugzeug in nord-südlichem-Sinkflug müsste ganz umerklich ostwärts abdriften. Aus 10 km Höhe wären das am Boden immerhin noch eine Seitwärtsdrift von 153 km/h. Scheinbar wird aber unterwegs die Kraft durch die ständigen Maneuver ausgeglichen, weil ja auch starke Seitenwinde wehen.

Im folgenden Videolink "Winkelflug" wird zusammenfassend auf die Problematik bei einem Flug von LAX nach JAX hingewiesen, aber relativ naiv begründet (siehe Sheik Bandar Al-Khaybari). Die ausführliche Version stammt von Brian Mullin, einem Bauingeieur. Der hohe Zuspruch, den sein Video dennoch von Flache-Erde-Anhängern erfahren hat, ermutigte Brian zu einigen weiteren Erklärungsversuchen.
  
Brian Mullins Winkelflug "widerlegt" Erdrotation


Drehimpuls der atmosphärischen Wassermassen


Atmosphärische Gezeiten - warum kaum messbar?
Wenn Mond und Sonne Gezeiten erzeugen aufgrund ihrer "Anziehungskraft" auf die Trillionen Tonnen Meerwasser - dann müssten sie genauso die atmosphärischen Wassermassen (Billionen Tonnen) in Bewegung versetzen. Aus der permanenten Anziehung des Mondes entgegen der Erdrotation müsste ein fortgesetztes Drehmoment resultieren, das - anders als die Meeresfluten - nicht durch Landmassen abgebremst wird, das also voll zur Wirkung kommt. Da dies nicht beobachtet wird, ist das Modell falsch. D.h. die Erde rotiert nicht.




Drehimpulsänderung nach Breitengrad


Luftdruck am Äquator müsste höher sein


Die Luftmassen der Erde unterliegen selbstverständlich auch dem Drehmoment. Die Luftmassen als ganzes sollen ja 100% synchron mitdrehen, d.h. einmal in 24 Stunden ihren jeweiligen Breitengrad umrunden. Die Zentrifugalkraft nimmt von den Polen zum Äquator hin zu, dort müssten sich folglich die Luftmassen stauen und ein Gebirge erzeugen, somit müsste auf Meereshöhe am Äquator auch einen deutlich höheren Luftdruck (Quecksilbersäule) herrschen. In Wahrheit ist der Luftdruck an den Meeresküsten jedoch weltweite derselbe.


Drehimpulserhaltung müsste Meeresströmung auf über Mach 2 beschleunigen


Der Golfstrom fließt wie durch ein gigantisches Wasserrohr vom 24. nördlichen Breitengrad (Bahamas) bis zum 68. Breitengrad, wo er u.a. für die Eisfreiheit des Nordmeerhafens Murmansk sorgt.
Der Golfstrom entsteht aus der Vereinigung von Floridastrom und Antillenstrom nördlich der Bahamainseln. Im Golfstrom werden große Wassermengen transportiert. Zwischen Miami und den Bahamas fließen pro Sekunde rund 50 Millionen Kubikmeter etwa 25 Grad warmen Wassers nach Norden. Kurz vor seiner Verzweigung südlich von Neufundland ist der Golfstrom auf die dreifache Wassermenge angeschwollen und reicht bis in eine Tiefe von 1500 Metern. Dabei fließt er mit einer Geschwindigkeit von knapp fünf Kilometern pro Stunde. [...] Einer der Äste, der Nordatlantische Strom, reicht bis vor die norwegische Küste und läßt sich sogar bis nach Spitzbergen verfolgen. Ohne ihn wäre der Hafen von Murmansk nicht das ganze Jahr über eisfrei [...] Eine der Ursachen ist der stetige Nordostpassat im subtropischen Atlantik. [...] Mindestens ebenso wichtig ist aber die zweite Antriebskraft. Sie beruht auf Dichteunterschieden im Meerwasser. [...] Ozeanographen sprechen von der sogenannten thermohalinen Zirkulation, die im Weltmeer wie eine gigantische Pumpe wirkt.
- Der Golfstrom, FAZ 25.04.2004


Golfstrom-Position Breite [°]Rot.G [km/h]Rot.R [km]G*R
Start: Bahamas24152358208863860
Ziel: Murmansk68371323878863860

Der tatsächliche Abstand der Wassermassen von ihrem neuen Rotationsmittelpunkt beträgt 3185 km (der neue Rot.M. liegt knapp unterhalb des Nordpoles auf der Erdachse und ist nicht identisch mit dem Erdmittelpunkt!). Die geschlossen geströmten Wassermassen des Golfstroms müssten also am Zielbreitengrad eine Geschwindigkeit von 3713 km/h haben, was gegenüber der Rotationsgeschwindigkeit am 68. BG von 624 km/h eine relative Strömungsgeschwindigkeit von 3089 km/h bedeuten würde.

Ist dieser Rechung erlaubt? Möglicherweise, denn auf die Golfstrom-Wassermassen wirken keine anderen drehimpulsrelevanten Beschleunigungen ein, bis auf die Schwerkraft, die aber vom 24. bis zum 68. Breitengrad mit 9,8 m/s² dieselbe bleibt. Die konstanten 5 km/h, mit denen der Strom nordostwärts zieht, sind gegenüber der Rotationsgeschwindigkeit vernachlässigbar.

Impulsenergie kann laut Energieerhaltungssatz nicht vernichtet, sondern nur umgewandelt oder übertragen werden. Weil 1 m³ warmes Äquatorwasser auf seiner Reise den extremen Impuls auch nicht an die umliegenden kälteren Massen abgeben kann (sonst würden sie sich ja schlagartig vermischen, und es existiert auch kein festes Rohr/Ufer), und auch nicht unterwasser auf Überschallgeschwindigkeit beschleunigen oder in "Deep Space" ausweichen kann, kann es keinen Drehimpuls besitzen, sich folglich auch nicht um eine (Erd)achse drehen.

Im Gegenzug zum Warmwasser hat der Golfstrom eine Rückleitung mit Kaltwasser. Auf dem Rückweg hat so ein polargekühlter 1 m³ Meerwasser ebnfalls 5 km/h Geschwindigkeit. Wie aber will er ohne Winkelgeschwindigkeitsabgabe an Radius gewinnen? Aufgrund der Drehimpulserhaltung ist für diese Bewegung in Richtung Äquator ein Impuls/Energieeintrag notwendig. Die Energie muss seitlich kommen. Aber würde der 1 m³ dann nicht auf der ganzen Strecke immer mehr seitlich abgelenkt? Was hält ihn in seiner Bahn? 



Szene der menschlichen Zukunft aus H.G. Wells Science-Fiction-Roman "Die Zeitmaschine" (1895)


Drehimpuls-Experiment am Fernsehturm



Drift-Berechnung für den Fahrstuhl des Münchener Olympiaturms


Der Olympiaturm "rotiert"  genaugenommen nicht um den Erdmittelpunkt, sondern um den Schnittpunkt von Rotationsachse und ihrer Senkrechten  (III) zum Turmstandpunkt. Durch den gegenüber dem Erdkugelradius (I) um 2350 km kleineren Rotationsradius (III) erzeugt der Höhenunterschied sogar eine noch 10% schnellere Drift, obwohl sich auch die impulsrelevante Turmhöhe winkelbereinigt (II) von 185 m (IV) auf nur noch 123 m (V) verkürzt.
 


I Erdkugelradius [m] 6371000
II Breite [°] 48,17
III Rotationsradius [m] 4248964,58   I*cos(II)
IV Fahrstuhlhöhe H [m] 185
V Winkelbereinigte Höhe [m] 123,381  cos(II)*IV
VI Neuer Rot.radius H [m] 4249087,96  III + V
VII Rotationsgeschwindigkeit Boden [km/h] 1112,376
VIII Geschwindigkeit Boden [cm/s] 30899,34
IX Geschwindigkeit H(öhe) [km/h] 1112,344   (III*VII)/VI
X Geschwindigkeit H [cm/s] 30898,45

Driftgeschwindigkeit [cm/s] 0,90

Drift in 10 Sekunden [cm] 9,0

"Das Problem, das bislang nicht gelöst wurde, ist, die äußerst geringe Beschleunigungskraft von 2,5 mN (bei einem 10 kg Gewicht). Die ist kaum messbar. Eine geringste Kippung der Kabine um 0,0014° während der Fahrt kann die Messung schon verderben (Prof. H. Kinder, TU München)."


Die Drift gilt natürlich auch für alle am Boden erwärmten und dabei aufsteigenden Luftmassen. Man denke nur an die drehimpulsbedingte Geschwindigkeitsänderung von den Millionen Tonnen Wasserdampf, die täglich über den Ozeanen in 500-2000 m Höhe verdunsten! Da müsste bis zur Mittagszeit eine gigantische Drift messbar sein. 

Dass eine Drift prinzipiell vorhanden sein müsste, bestätigten die Wissenschaftler des Bundesamtes für Kartografie und Geodäsie der Technischen Universität München:
"Der Herbst zaubert nicht nur leuchtend bunte Farben in die Wälder: Herunterfallende Blätter sind auch der Grund dafür, dass die Erde schneller als sonst rotiert. Der Effekt ist zwar nicht besonders groß, aber messbar. Forscher erklären das Phänomen mit dem Satz der Drehimpulserhaltung. [...]
[Die Wissenschaftler] verfügen über einen zehn Tonnen schweren ringförmigen Laser, mit dessen Hilfe sie die Rotation der Erde präzise vermessen können. [...] Erklären lässt sich dieser winzige Effekt mit dem Drehimpulserhaltungssatz. Wenn bei einem rotierenden Körper Masse zur Drehachse hin verlagert wird, muss sich die Rotationsgeschwindigkeit erhöhen, um den Drehimpuls konstant zu halten. Klingt kompliziert, lässt sich aber mit den Pirouetten einer Eiskunstläuferin veranschaulichen. [...] Der Effekt ist zwar winzig, aber mit dem hochgenauen Ringlaser der TU München in Wettzell tatsächlich messbar. Die Forscher dort berichten, dass die Tage im Winter knapp eine tausendstel Sekunde kürzer sind als im Sommer."
- Die Welt, 22.10.2008


Und immer wieder die Coriolis-Kraft...

Foucaultsches Pendel steht am Äquator still
Als einer der wenigen wahrnehmbar-messbaren "Beweise" der Schulwissenschaftler für die Erddrehung muss das Foucaultsche Pendel herhalten. An den Polen dreht sich das Pendel einmal täglich, am Äquator jedoch überhaupt nicht, obwohl dort die größte Rotationskraft wirkt.

Passatwinde als Ätherwirbeleffekt
Das wäre aber nur ein Beweis für zwei gleichdrehende Äther-Wirbel um die Pole herum, deren Drehsinn sich eben exakt am Äquator gegenseitig aufhebt, und die wohl auch für die Passatwinde verantwortlich sind.

Die Erde rotiert auch nur unter dem Pendel, wenn es exakt über dem geographischen Pol aufgehängt ist. An allen anderen anderen Punkten kann die Drehung nicht mehr aufgrund der Erdrotation "unter dem Pendel erklärt werden, sondern nur aufgrund der Wirbelenergie, die vom Pol ausgeht (Corioliskraft).

In Wikipedia werden lediglich folgende physikalische Experimente als "Nachweis" der Erdrotation angeführt:
Dazu wird erklärt: "Die Rotation [...] manifestiert sich durch Coriolis- und Zentrifugalkräfte an der Erdoberfläche."


Beim sog. Fallexperiment wird eine postulierte minimale Abweichung nach Osten und Süden nachgemessen, was ebenfalls mit der Wirbelrichtung  übereinstimmt.

Bei einem extrem aufwendig durchgeführten Fallexperiment von Studenten der Freien Universität Berlin im Fallturm der Universität Bremen betrug der Durchschnittswert der Abweichung 26,6 mm östlich und 14,3 mm südlich, bei einer Fallhöhe von 119 m (Turmgesamthöhe 146 m, nördliche Breite 53°). Der rechnerische Wert lag laut den Studenten bei 17 mm Ostabweichung. In Wikipedia werden dagegen 26 mm bei 53° und 120 m Höhe ausgerechnet. In beiden Rechnungen wird keine Südabweichung prognostiziert, obwohl diese auftrat. ("Störfaktoren konnten nicht ausgeschaltet werden"). (Die horizontale Zentrifugalbeschleunigung von 0,017 N bei 48° wird dadurch eingerechnet, dass das Lot ja auch beschleunigt gen Süden hängt). Auch bei einem so außerordentlich exakt durchgeführten Experiment besteht also durchaus noch Erklärungsbedarf für die südliche Abweichung von fast 50% der Ostabweichung, die rechnerisch bei nur 0,18 mm bei 1000 m Fallhöhe liegen sollte.
"Sonderbar bleibt aber die merkwürdige Tendenz der Fehler nach Süden!"
- Benzenberg, Versuche über die Umdrehung der erde, Düsseldorf 1845.



Sonnenfinsternis widerlegt Foucaultschen Pendels als Beweis für die Erdrotation


Prof. Allais hatte schon in den 50er Jahren nachgewiesen, dass das von ihm erfundene parakonische Pendel, das noch sehr viel genauer ist als ein Foucaultsches Pendel, seltsame Winkeländerungen vollzieht, wenn es im Schattenbereich einer Sonnenfinsternis schwingt (der sog. "Allais-Effekt").
Aus der ZDF-Dokumentation geht hervor, dass das Foucaultsche Pendel tatsächlich himmlischen Kräften unterliegt und nicht der Erdrotation. Prof. Konstantin Meyl versucht zwar, den Sprung der Erdrotationsgeschwindigkeit nach der totalen Sonnenfinsternis vom 11.08.1999 mit einer Neutrino-Theorie zu erklären, aber das erscheint weit hergeholt, zumal Neutrinos kaum mit Masse interagieren.


Bei 32 min: "Inzwischen ist eine neue Generation von Präzisions-Pendeln im Einsatz: parakonische Pendel, die nach allen Seiten schwingen können und deren Schwingung mit Laser überwacht wird. Jüngste Messungen des Instituts für Gravitationsforschung zeigten eine abrupte Änderung bei Sonnenfinsternissen."

Am 11.8.1999, zur Sonnenfinsternis, schwang das Foucaultsche Pendel plötzlich um 10° aus dem erwarteten Bereich hinaus! Die Erde soll unter dem Pendel beschleunigt worden sein. Aber das ist eher unwahrscheinlich, denn das hätte u.a. wohl sofortige Beben verursacht. Es geschah zwar auch ein Erdbeben, aber erst fünf Tage später und nur lokal in der Türkei. In einem Vollkugel-Weltbild, in dem die Pendelrotation durch die Erdrotation bewirkt werden soll, ist diese abrupte Änderung der Erdrotation bei einer Sonnenfinsternis vollkommen undenkbar. Das widerspräche völlig dem Impulserhaltungssatz. Die Pendelbewegung muss also allgemein durch andere Kräfte erzeugt werden.   

Zellularkosmologisch müsste sich eine Sonnenfinsternis auf die Gesamtrotation der Himmelsfeste und der Gestirne auswirken, da diese sich - relativ zur Erdschale - schneller bewegen nach einer Sofi. Das ist umso erstaunlicher, als sich die Sonnenfinsternis nur unwesentlich von einem Neumond unterscheidet. Weil es jedoch im Zusammenhang mit einer Sofi zu Erdbeben kommt, wie Prof. Meyls nachwies, muss die Sonnenfinsternis eine Wechselwirkung mit der Erdschale haben, und zwar wesentlich stärker, als dies bei einem Neumond der Fall wäre.  Die kosmische Strahlung (die auch mit dem pendeltreibenden Ätherwirbel gleichgesetzt werden kann) wird durch  die Erdschale aufgefangen und in verminderter Frequenz zurückreflektiert ins Zentrum, das durch die Rückstrahlung wiederum stabilisiert wird. Der Kernschatten einer Sofi scheint also tief unterhalb der Erdkruste ein extremes Strahlenvakuum zu erzeugen, bzw. Kälte. ähnnlich einem "Windstoß" der oft als Luftdruckausgleich bei Wolkenverschattung der Sonne mit einer gewissen Verzögerung beobachtet werden kann. Dadurch ensteht wohl eine Potenzialdifferenz in der Erde, die abgebaut wird und sich, ganz ähnlich einem Gewitter, an den schwächsten Stellen der Erdkuste (den Gräben) entlädt in Form eines Bebens. Ein Pendel dürfte dabei umso stärker beeinflusst wird, je näher es im Kernschatten der Sonnenfinsternis steht. Das parakonische Pendel der Sternwarte Kremsmünster in Österreich befand sich zufällig sehr nahe am Kernschatten von 1999. 

Kernschatten von 1999 tangiert Kremsmünster (AT)
Fazit: während die Rotation einer Vollkugelerde aufgrund ihrer gigantischen trägen Masse niemals durch eine bestimmte Gestirnkonstellation beeinflusst werden könnte, könnte eine Himmelsfeste theoretisch reagieren auf Rückstrahlkräfte aus dem Erdinneren, in dem der Kernschatten der Sonnenfinsternis evtl. thermische Potenzialdifferenzen erzeugt. Die signifikante Reaktion eines Pendels auf die Sonnenfinsternis (10° Abweichung) beweist jedenfalls, dass es himmlische Kräfte sein müssen, die es zur Drehung bringen (Ätherwirbel) und keine unter ihm hinwegrotierende Erde.

Andere Institute haben am 11.08.2018 wollen keine Abweichung festgestellt haben, aber die Kremsmünster Sonnenfinsternis wurde - lt. ZDF-Sprecher - immerhin per Video aufgezeichnet.

Eine weitere Bestätigung aus dem Wikipedia-Artikel zu Allais: 
"Erwin Saxl and Mildred Allen similarly reported strong anomalous changes in the period of a torsion pendulum during the solar eclipse of March 7, 1970 and concluded that "gravitational theory needs to be modified.
Dr. Leonid Savrov of the Sternberg Astronomical Institute built a dedicated paraconical pendulum to test the Allais effect during the solar eclipse of July 11, 1991 in Mexico and the eclipse of November 3, 1994 in Brazil. While he could not observe Allais' claim that there is a diurnal periodicity in the motion of a paraconical pendulum, he did, however, write: "The most interesting result of the Mexico and Brazil experiments is the increase of rotational velocity of the pendulum oscillation plane in the direction of the Foucault effect during the eclipse. It seems that we have some kind of special effect."[9][10][11][12]
Eine Sonnenfinsternis hat also durchaus physikalische Auswirkungen und gilt in allen archaischen Gesellschaften als schlechtes Omen, als Zeit der Verunreinigung, in der man besonders aufpassen sollte. Die Prophezeiung zur "Rückkehr des Schreckensfürsten" von Nostradamus 1999 bekommt in diesem Zusammenhang eine ganz neue Glaubwürdigkeit.



Die Erde als Gyroskop


Die Jahreszeiten sollen im Heliozentrischen Weltbild (HWB) dadurch entstehen, dass die Erde während der Drehung um die Sonne ihre Achsenneigung im Raum beibehält,. dass ihr Nordpol also immer in Richtung des Polarsterns zeigt.


Aber ein Miniatur-Gyroskop (Video bei 2:22 min), das an einer Schnur aufgehängt ist und eine leicht schräge Achse hat, versucht nicht, seine Ausrichtung beizubehalten, sondern rotiert gleichmäßig um den Mittelpunkt (entsprechend der untere Grafik). Denn der Drehimpuls (das Produkt aus Winkelgeschwindigkeit und Radius) aller Teile des Kreisels muss ja konstant bleiben.



Der Versuch mit dem Gyrotwister verläuft ähnlich. Trotz anfänglich sehr hoher Umdrehungszahl (bis 16.000 U/min) und korrekter Achsenneigung versucht der Kreisel mitnichten, seine "Ausrichtung im Raum" beizubehalten. Der Kreisel im Gyrotwister übt beim Drehen im Raum keinerlei Kraft auf die ihn haltenden Finger aus. Nur beim Versuch, die Achsenneigung gewaltsam zu verändern, leistet er Widerstand. Laut Erdrotations-Theorie hätte sich der um ca. 23° geneigte Gyrotwister zwischen Mittelfinger und Daumen bei einer vollständigen 360° Umdrehung im Zimmer einmal um sich selbst drehen müssen. Nichts davon wird jedoch beobachtet!



Dies widerspricht aber der Erklärung für die Entstehung der Jahreszeiten, bei der ein periodisches Hin- und Herkippen der Erdachse zur Sonne hin und wieder weg erforderlich ist. Für dieses "Hebeln gegen den Drehimpuls" müsste ständig Arbeit verrichtet werden Woher soll diese Energie aber kommen, wenn auf die Erde keine Kraft einwirkt, außer der Zentrifugalkraft (Trägheit) und Zentripetalkraft (Massenanziehung). Folglich müssen die Jahreszeiten anders entstehen, als durch die Erdrotation um die Sonne, bzw. kann die Erde nicht um die Sonne rotieren.


Die Achse eines in 24 Std. gemütlich rotierenden "Kreisels" (Erde), der um ein Gravitationszentrum (Sonne) orbitiert, soll immer in dieselbe Richtung (Polarstern) zeigen, lautet das "Erklärungsprinzip" für die Entstehung der Jahreszeiten im Heliozentrismus, das bisher lediglich von Lagrange irgendwann mal "nachgerechnet" worden sein soll. In Wirklichkeit berechnen die Lagrange-Gleichungen aber nur inheränte Kreiselkräfte und nicht die Wechselwirkung mit einem Gravitationszentrum, in bezug auf welches die Erdachse ja jährlich einmal hin und weg KIPPEN müsste! Jede Veränderung eines Lagegleichgewichts erfordert aber ARBEIT, die ein Kreisel nicht "freiwillig" leistet (ein Gyroskop widersetzt sich jeder Achskippung). Vielmehr VERHARRT die Kreiselachse in ihrer Neigung hin zum ROTATIONSZENTRUM, wie obiger Elementarversuch anhand des mit 16.000 U/min. rotierenden Kreisels zeigt. Wenn die Erdachse also rotieren sollte, dann bliebe das selbsttätige Kippen der Achse hin und weg vom Rotationszentrum unerklärlich. Wäre es so, wäre das Kreiselexperiment längst als Beweis bekannt! In der Zellularkosmologie rotiert die sichtbare Sonne innerhalb des elektromagnetischen Feldes der täglich mitrotierenden Zentralsonne (Fixsternkugel / Zellkern). Da sich dieses Feld im Jahresrhythmus umpolt, oszillieren Sonne und alle Planeten auf einer Spiralbahn innerhalb der "kosmischen Riesenzelle" zwischen den beiden Wendekreisen, was von der Zellmembrane (Erdoberfläche) aus betrachtet als relatives "Kippen der Erdachse" fehlinterpretiert wird.



Mikas'scher Widerspruchsbeweis (9.6.2017)


Die Erde ist kein Kreisel! Zur Vereinfachung stellen wir uns, statt einer Kugel, einen rotierenden Stab vor, dessen Nordpol zur Sonne geneigt ist und der in 365 Tagen um die Sonne kreist.

1. Wenn der Stab NICHT rotiert, zeigt sein Nordpol bei der Umkreisung der Sonne stets zur Sonne.
2. Wenn der Stab rotiert (als Kreisel), fängt der Nordpol an zu kippen und zeigt alle 6 Monate hin und weg von der Sonne.
3. Der einzige unterscheidende Faktor zwischen Kippen (Bewegung) und Nicht-Kippen (Bewegungslosigkeit) ist die Rotation. Die Kippbewegung muss also ihre ENERGIE aus der Rotation beziehen.
4. Das Alter des "Stabes" soll 4 Mrd. Jahre betragen und er soll von Anfang an gekreist sein. D.h. es wurden bereits 4.000.000.000 Achsen-KIPPUNGEN vollzogen, deren Energie auf Kosten der Rotation geht und diese massiv verlangsamt haben muss.
5. Der Stab kann aber nicht um viele Größenordnungen langsamer rotieren als am Anfang seiner Entstehung, da eine erkaltende Gasmasse stark an Durchmesser verliert. Nach dem Drehimpulserhaltungssatz muss sie im Gegenzug viel schneller werden (Pirouetteneffekt).

Q.E.D.


Man kann die Kippbewegung - bezogen auf den Fixsternhintergrund - auch als Nicht-Kippen ansehen, das spielt keine Rolle. Wichtig ist nur, dass die Rotation des Stabes eine oszillierende Achsenänderung induziert (im Vergleich zum nicht rotierenden Stab), und diese kostet einfach Energie, welche NUR aus der Rotation stammen kann.  


Kometenbahnen widerlegen Erdrotation

In seinem Werk "Die Widersprüche im kopernikanischenWeltbild" führt der Historiker und Gymnasiallehrer Dr. Carl Schöpffer folgende schwerwiegende Einwände an:
"Wir wissen bereits, dass die Vermutung die Erde könne ein Planet sein und die Sonne umkreisen, nur deshalb aufgestellt wurde, um die auffallenden Stationen und Rückläufigkeit der Planeten zu erklären. Auch der Lauf der Kometen müsste, wenn eine Revolution der Erde stattfände, aus einem rechtläufigen ein rückläufiger werden können, und umgekehrt. Allein dies ist nie der Fall. Alle Kometen behalten unverändert ihren Lauf bei, sind entweder unveränderlich rechtläufig oder unveränderlich rückläufig."
Auch Tycho Brahe hatte diese Eigentümlichkeiten der Kometen beobachtet, aber auch aus denselben sofort den Schluss gezogen, dass die angenommene Fortbewegung der Erde ein Irrtum sein müsse, weil sie sonst auf die scheinbare Bewegung der Kometen einen Einfluss ausüben müsste. In seiner Lebensbeschreibung von Olav Ban findet sich ein Brief von ihm an Caspar Peucer, in welchem er an diesen bekannten Wittenberger Gelehrten die denkwürdigen Worte schreibt: 
"Es kam dazu noch, dass auch zwei Kometen, welche in Opposition mit der Sonne kamen, augenscheinlich genug zeigt, dass die Erde in der Tat sich nicht bewege, weil deren angenommne Bewegung auf den vorherberechneten und gleichmäßigen Lauf derselben keinen Einfluss hatte, wie das bei Planeten der Fall ist, von denen Copernik sagt, dass sie aus diesem Grunde rückläufig würden. "Man hat später noch oftmals Gelegenheit gehabt, Kometen lange genug zu beobachten, um sich von deren Widerspruch gegen das kopernikanische System zu überzeugen. Der große Komet von 1811 wurde 511 Tage, 359 Tage der von 1825, 286 Tage der Halleysche von 1835 und 269 Tage der große Komet von 1858 beobachtet, - aber bei allen blieb der Lauf am Himmel ein gleichmäßiger, kein Schein einer Abweichung wurde durch den angenommenen Umlauf der Erde hervorgebracht."

Wie kommt es nun, dass in den astronomischen Lehrbüchern nur solche Einreden Tychos gegen das kopernikanische System, welche aus der Unkunde seiner Zeit mit physikalischen Dingen entsprangen, angeführt und mit unnötiger Wortschweifigkeit widerlegt werden, indes man diese kräftige Einrede sorgsam verschweigt oder nur obenhin berührt? 
Johannes Lang, Autor der "Hohlwelttheorie":
"Dr. Carl Schöppfers im Jahre 1869 gestellten Fragen sind leider noch heute - 1938 - hochaktuell. Nach dieser kleinen Abschweifung nun zurück zum Thema. Man hat beobachtet, dass Kometen mitten durch die Sonnenkorona gingen, ohne irgendwie davon beeinflusst zu werden. Wenn nun die hauchfeine Kometenmaterie in die Sonnenmaterie (Korona) gerät, wie kann sie dann da wieder unbeschädigt herauskommen? Prof. L. Zehnder schreibt: Der große Komet von 1843 ging mit etwa 570 km Geschwindigkeit mitten durch die Korona hindurch, mindestens 500 000 km weit, ohne dabei irgend einen merklichen Geschwindigkeitsverlust zu erleiden."

Drehimpuls der Sonne und der Planeten harmoniert nicht 


Der irrwitzige Drehimpuls der (gegenüber der Sonne) winzigen Planeten ist auf ihren kolossalen Abstand zur Sonne (Radius) zurückzuführen, der ja im Quadrat in den Drehimpuls einfließt!
Wenn sich die Planeten aus der Sonne heraus entwickelt haben sollten, hätten sie anfänglich ja alle die Umdrehungsgeschwindigkeit der Sonne haben müssen. Und hätten einen mikroskopischen Anteil ihres Drehimpulses übernommen (entsprechend ihrer geringen Masse). Es ist vollkommen unerklärlich, wie dann nachträglich die Sonne quasi relativ zu den Planeten zum Stillstand gekommen und die Planeten immer weiter weg gedriftet sein sollen, unter Beibehaltung ihrer Winkelgeschwindigkeit.
Aber das ist nur ein Aspekt vieler Unmöglichkeiten, wie z.B. auch das unlösbare Drei-Körper-Problem (die vollkommen unerklärliche Stabilität des Sonnensystems über all die Milliarden Jahre).

http://lexikon.astronomie.info/planeten/entstehung/


Fehlende Achskippung verletzung Drehimpulserhaltungssatz


Der Nordpol der Erdachse neigt sich angeblich in unserem Winter von der Sonne weg und im Sommer zu ihr hin. D.h. die Achse wippt jährlich um ihren Mittelpunkt. Das verletzt aber den Drehimpulserhaltungssatz, der besagt, dass sich eine orbitierende Masse, wenn sie ihren Orbit verkleinert, schneller drehen muss. Und langsamer, wenn sie ihren Orbit / Abstand vergrößert. D.h. die Achse müsste nicht nur entlang der Waagrechten kippen, sondern auch noch entlang der Senkrechten: Das sonnennähere Ende (der Südpol) müsste in unserem Winter vorauseilen, das sonnenfernere (der Nordpol) zurückbleiben. Im Sommer umgekehrt. Eine Beschleunigung und Abbremsung der Sonne
relativ zu einem Beobachter auf der Erdbahn wurde nie festgestellt.




Widerlegung der Erdrotation würde die moderne Physik ad absurdum führen


Das Michelson-Morley-Experiment, bei dem die Lichtgeschwindigkeit einmal mit und einmal gegen die angenommene "Erdrotation" gemessen wird, wurde Dutzende Male durchgeführt, mit immer genaueren Messungen, und hat zum großen Erstaunen der Physikergemeinde immer dasselbe Ergebnis geliefert: Die Lichtgeschwindigkeit ist absolut konstant!



Erstaunlich ist das Ergebnis aber nur, wenn man eine Rotation, bzw. eine Fortbewegung durch das All mit 29,7 km/s annimmt.

Ironischerweise hat das Michelson-Gale-Experiment ergeben, dass die Geschwindigkeit des Ätherwinds mit 2% Genauigkeit genau der "Erdrotation" entspricht.

Statt aus dem Experiment zu folgern, dass sich die Erde offenbar doch nicht durch's All rast (und sich in logischer Konsequenz folglich auch nicht dreht), hat Albert Einstein eine tollkühne These aufgestellt: Licht kann nicht beschleunigt werden, sondern bewegt sich immer gleich schnell (Konstanz der Lichtgeschwindigkeit).

Aus dieser These, die der nachgewiesenen Wellennatur des Lichts widerspricht (denn Licht ist nichts anderes, als der sichtbare Teil des elektromagnetischen Spektrums), entwuchs die "Spezielle Relativitätstheorie". Aus der angeblichen Richtungsinvarianz gefolgert, dass es keinen Ätherwind gibt, welcher der durchs All rasenden Erde als Fahrtwind mit 29,7 km/s entgegenblasen müsste. Dass er zwar gemessen wurde, aber eben nur mit Erdrotationsgeschwindigkeit wehte (0,27 km/s), zählte nicht. Er galt quasi als nicht-existent! Damit hat man flugs auch die Hauptthese von Nikola Tesla wegerklärt, einem der größten Philanthropen und Forscher der Menschheitsgeschichte. In einer Rede vor dem American Institute for Electrical Engineers prophezeite Tesla: 
„Noch bevor viele Generationen vergehen, werden unsere Maschinen von einer Kraft angetrieben werden, die an jedem Punkt des Universums verfügbar sein wird… Überall im Raum befindet sich Energie. … Somit ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann die Menschheit ihre Maschinerien direkt an das Getriebe der Natur anschließen wird.“
- Nikola Tesla
Leider verstarb Tesla unter mysteriösen Umständen, bevor er seinen größten Traum verwirklichen konnte. Seine revolutionärsten Technologien wurden möglicherweise im Geheimen weiterentwickelt. Es gibt Gerüchte, dass sie mißbraucht werden könnten, um die Menschheit eines Tages zu täuschen durch eine inszenierte "Alien-Invasion" (Independence Day). Diese Täuschung würde aber ein heliozentrisches, ziellos rotierendes Weltbild voraussetzen, in dem sich der Mensch noch als eine "Bakterie auf  einem Staubkorn in der Unendlichkeit" versteht. Hollywood-Filme wie "Paul" deuten die geplante Ersetzung der "angestaubten" christlich-geozentrischen Religion durch eine evolutionär-heliozentrische an.

Haben sich die Physiker der Welt allesamt zum Narren halten lassen, wenn sie das fehlinterpretierte M.-M.-Experiment als "eines der bedeutendsten Experimente in der Geschichte der Physik" bezeichnen, als ein „Experimentum Crucis“.


Die Sezielle Relativitätstheorie soll ja das Werk seiner "Ghostwriter"-Ehefrau, der serbischen Mathematikerin und Physikerin Mileva Maric sein. Die SRT steht und fällt - wie gesagt - mit der Eigenrotation der Erde von 1,666 km/h. Gleichzeitig soll die Erde ja auch noch mit 29,78 km/s um die Sonne kreisen.


Widerlegung der Relativitätstheorie mittels Gedankenexperiment


Aber sogar unter der unbewiesenen Annahme einer Erdrotation ist die SRT unhaltbar, wie das folgende Gedankenexperiment zeigt. Es entstammt Arthur Youngs Werk “The Reflexive Universe”, in dem sich Young wiederum auf mehrere Relativitätstheorie-Kritiker (Physiker) beruft, die bis heute totgeschwiegen werden. Hätte sich Einstein jemals öffentlich einer Kritik gestellt, wäre er wohl in der Luft zerrissen worden.
“Since action and reaction are coexistent, it follows that the supposed curvature of space is entirely impossible ..Today’s scientists have substituted mathematics for experiments, and they wander off through equation after equation, and eventually build a structure which has no relation to reality. The scientists from Franklin to Morse were clear thinkers and did not produce erroneous theories. The scientists of today think deeply instead of clearly. One must be sane to think clearly, but one can think deeply and be quite insane.”  
- Nikola Tesla

Die Verfechter der Relativitätstheorie schließen aus der "offenkundigen" Erdrotation und der in Ost- und Westrichtung gemessenen konstanten Lichtgeschwindigkeit (Michelson-Morley), dass die Lichtgeschwindigkeit an jedem Punkt des Universums isotrop ist, und dass es folglich im Universum keinen absoluten Bezugspunkt und somit kein Mittel gibt, um absolute Bewegung zu messen. 

Es wäre also bei einer Translation, also einer linearen Bewegung (z.B. bei einem exakt geradlinig fahrenden Zug) relativistisch annehmbar, dass sich nicht das Objekt selbst, sondern relativ dazu das gesamte Universum bewegt. Jede Translation ist somit eine relative Bewegung. Im Gegensatz dazu ist aber jede Rotation (Drehbewegung) desselben Objektes (z.B. eines Zuges auf einer Drehscheibe) ist bereits eine absolute Bewegung.  

Beweis:  

Aus der These, dass sich statt dem Objekt das Universum “relativistisch” um das rotierende Objekt herumbewegen kann, folgt, dass die entfernteren Galaxien mit vielfacher Überlichtgeschwindigkeit um das Objekt rotieren. Dies widerspricht aber einer direkten Konsequenz aus den oben genannten Grundannahmen der Relativitätstheorie selbst, nämlich der sog. “Massenveränderlichkeit”: Je schneller sich eine Masse bewegt, desto grösser wird sie. Bei Lichtgeschwindigkeit wäre sie unendlich groß. Folge: Kein Körper kann auf Überlichtgeschwindigkeit beschleunigt werden. Somit steht jede Rotationsbewegung, bzw. auch noch so leicht gekrümmte Bahnbewegung im Widerspruch zur SRT. Da eine exakt geradlinige Bewegung in der Natur so gut wie nicht vorkommt, besitzt die SRT keine praktische Gültigkeit.

Q.E.D.

Zur ausführlichen Abhandlung über die
Widerlegung der Relativitätstheorie


Es geht der Schulwissenschaft nicht um Wahrheitssuche, sondern nur noch um Erhalt des Status Quo.
"Selbst wenn wissenschaftliche Beweise für den Geozentrismus [bzw. die Zellularkosmologie] sprechen, wollen ihn die Wissenschaftler nicht akzeptieren, denn sie müssten dann eingestehen, dass das Universum nicht zufällig entstanden ist."
- Robert Sungenis, Der Spiegel 2.10.10

Einen möglichen Ausweg aus diesem Dilemma bietet ein noch relativ junges, dennoch wissenschaftlich fundiertes und vergleichsweise widerspruchsfreies Weltbild: die Zellularkosmologie. Doch diese ist so konträr zum herrschenden Zeitgeist der Unordnung, dass sie schon aus Prinzip schwer angenommen wird. Womit sich die These des Wissenschaftsphilosophen Thomas Kuhn, bestätigen würde:
Wissenschaftliche Fortschritte entstehen nur durch revolutionäre Krisen, niemals aus der paradigmatischen Normalwissenschaft selbst heraus.



Die Geschichte des Heliozentrischen Weltbildes (HWB)


Genauso phantastisch, wie der blinde Glaube an die Erdrotation, ist die Blindheit, mit der selbst die bedeutendsten Physiker und Astronomen der Geschichte geschlagen sein mussten, um die naheliegendsten Widerlegungen des kopernikanischen Hirngespinnstes zu übersehen. 
Noch spukt der babylonsche Turm,
Sie sind nicht zu vereinen!
Ein jeder Mann hat seinen Wurm,
Kopernikus den seinen.

- J. W. v. Goethe

Als hätte sich ein göttlicher Schalk einen Heidenspaß daraus gemacht, den Menschen zuerst entdecken" und "aufklären" zu lassen, um ihm am Ende doch nur sein wackeliges Kartenhäuschen wieder einzureißen...
  • 1543: Nikolas Kopernikus stellt sein Hauptwerk De revolutionibus orbium coelestium vor. Erstmals kann die seltsame Rückläufigkeit der Planeten "logisch" erklärt werden!
  • Um 1610: Der Sterngucker Galileo Galilei entdeckt seltsamen Details der Himmelskörper. Er liefert "erste physikalische Argumente" für das heliozentrische Weltbild (HWB).
  • Johannes Kepler findet die ellipsenförmigen Planetenbahnen, die er in seinen drei Gesetzen beschreibt. Erstmals werden die Positionen der einstigen "himmlischen Gottheiten" sogar rechnerisch vorhersehbar!
  • 1686: Isaac Newton begründet mit dem Gravitationsgesetz Keplers Gesetze, auf die sich das HWB stützt. Das "ko(s)mische Uhrwerk" bekommt einen Mechanismus!
  • Bis 1700 reicht das "Turmargument" noch aus, um das Hirngespinnst des HWBs in seine Schranken zu verweisen. Aber dann kommen noch zwei Sterndeuter dazu, deren Hypothesen alle zukünftige Spekulationen über den Weg des Lichts bis zur Erde überschatten sollten:
  • 1728: James Bradley erbringt mit der Entdeckung der Aberration des Lichtes den "physikalischen Beweis" für das HWB. Errare humanum est!
  • 1838: Friedrich Wilhelm Bessel bestimmt die Fixsternparallaxe.
  • 1860: Der US-Arzt und Elektro-Alchemist Cyrus Teed (Koresh) hat während eines Experimentierunfalls eine außerkörperliche Erfahrung, in der ihm eine weibliche Gottheit die Vision des Zellularkosmos gewährt.
  • 1897: U. G. Morrow, Mitglied von Koreshs Glaubensgemeinschaft, führt das erste, extrem aufwendige wie genaue Experiment zur Erdkrümmung durch, in welchem die ZK bestätigt wird. Das Buch "The Cellular Cosmology" erregt in der weltweiten Fachwelt großes Aufsehen, kann sich aber mangels Reproduzierbarkeit und wegen seiner "Inkompatibilität" mit dem herrschenden Zeitgeist nicht durchsetzen und wird bald wieder ignoriert.
  • 1908: Koresh stirbt am 22. Dezemeber an den Folgen einer Verletzung. Seine Anhänger sehen das Neue Jerusalem in weite Ferne gerückt, als er am 24. Dezember nicht, wie erwartet, wiederaufersteht.
  • 1945: Der Astrologe Johannes Lang verbreitet in Deutschland sein Werk "Die Hohlwelttheorie" mit einer Auflage von ca. 500.000 Stück. Inmitten der Kriegswirren leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
  • 1968: im Auftrag der NASA inszeniert Hollywoods neuer Star Stanley Kubrick "Die Mondlandung". Der pathetische Fernsehstreifen versetzt Amerika und die westliche Welt in einen Jubeltaumel, während in China kein Mensch daran glaubt. Die letzten Anhänger von Koresh werfen jedoch angesichts der Weltraumaufnahmen der "rotierenden Erde" das Handtuch.
  • 1990: Rolf Keppler erfährt von Helmut Diehl von der Hohlwelttheorie/Innenweltbild und erstellt eine Internetseite mit seiner berühmten "Innenwelt"-grafik.
  • 1995: Philip Mikas entdeckt Rolfs Seite, und nach der üblichen Verspottungs- und Bekämpfungsreaktion verfällt er doch schleichend, aber sicher der unwiderstehlichen Eleganz und philosophischen Kompatibilität der Zellularkosmologie.
  • 2006: Rolf und Philip fliegen mit einem Kreiselkompass nach Lissabon, um anhand der Kreiselschrägstellung die Krümmungsrichtung nachzuweisen. Leider ist es jedoch die modernisierte Variante Kompass, die sich während des Fluges nachjustiert.
  • Bis 2014: Es folgen einige weitere Ansätze. Rolf plant einen Krümmungsmeßversuch mit einem Lasergyroskop. Alles konzentrierte sich auf die Frage der Krümmungsrichtung, der Blick blieb für indirekte, aber einfachere Methoden leider verstellt.
  • ab 2015: Die Raserei der Welt strebt einem Höhepunkt zu. Die Menschheit schrammt am dritten Weltkrieg entlang, Regierungen und Autoritäten verspielen das Vertrauen der Bevölkerungen, die NASA gerät zunehmend ins Fadenkreuz. Der schon 1995 prophezeite Flat-Earth-Hype erhält aufgrund der Medienpräsenz großen Zustrom.


Warum bleiben Widersprüche unerkannt?


Es stellt sich die Frage, weshalb die Widersprüche bei der Erdrotation so lange übersehen werden konnten. Hier ein paar Erklärungsversuche.
  1. Mangel an sinnvollen Alternativen zum mathematisch halbwegs "berechenbaren" heliozentrischen Weltbild (HWB) bindet gedanklich-konzeptionell an dieses.
  2. Die einzige wissenschaftlich gleichwertige (bzw. überlegene) Alternative, die Zellularkosmologie, ist in ihrem Grundaufbau erst um 1865 durch ein Vision von Cyrus Teed der Menschheit geschenkt worden, also lange, nachdem schon das HWB etabliert war.  
  3. "Nach dem Irrsinn des ersten Weltkriegs begann eine Realitätsflucht in den mathematischen Mystizismus, statt ins praktische Experiment und die klassischen Naturphilosophie.
  4. Die kollektive Glaubens- und Sinnkrise und damit die Weltbildfrage (leben wir in der göttlichen Ordnung oder im Chaos?) waren bisher nicht existenziell genug.  
  5. Die vielen bahnbrechenden Entdeckungen lenkten von der Überprüfung fundamentaler Annahmen ab. 
  6. Das Konzept der starken Lichtkrümmung aufgrund der starken elektromagnetischen Natur des Universums ist relativ neu, dadurch werden die Himmelskörper "in etwa" dort vermutet, wo sie gesehen werden, die optische Täuschung wird naiv für bare Münze genommen.


Das Ende der "Raserei"

Metaphorisch würde der Abschied von der imaginären "Rotationsgeschwindigkeit" vor allem auch das Ende der mentalen Raserei bedeuten, der Ausstieg aus der "Hatz im Hamsterrad". Verlangsamung, Entschleunigung ist der immer lauter werdende Hilferuf unserer Zeit. Die Erde muss "zum Stillstand " kommen, damit der Mensch auch geistig wieder zur Ruhe, in die göttliche Stille und Wahrheit kommen kann.
"Seid stille und erkennet, daß ich GOTT bin."
- Psalm 46:10

Den Menschen jedoch mit bloßer Logik zur "Vernunft" zu bringen, ist paradoxerweise die größte Herausforderung. Eine grundlegende Wandlung erfordert oft Jahre bis Jahrzehnte der Fürsorge und spirituellen Führung.
"Die Welt befindet sich in einem Fieberwahn. Man kann einem Halluzinierenden nicht erklären, dass der Stuhl aufgrund der physikalischen Gesetze nicht schweben [bzw. die Erde nicht rotieren] kann. Erst muss ihm ein fiebersenkendes Mittel verabreicht werden. Und dieses Mittel heißt Liebe."
- Sri Mata Amritandandamayi Devi

Der Mensch trennt sich von geistigem Besitz weitaus schwerer, als von materiellem. Das eigentliche große Opfer, das ein Mensch bringen kann, ist nicht sein Besitz, sein Gesundheit oder sein Status und sein Ansehen, sondern die Anhaftung an seinen negativen Neigungen (Vasanas). Diese sollten durch Hingabe an das Göttlich-Erhabene besiegt werden.
"Der erhabene Gegenstand ist von doppelter Art. Wir beziehen ihn entweder auf unsere Fassungskraft und erliegen bei dem Versuch, uns ein Bild oder einen Begriff von ihm zu bilden; oder wir beziehen ihn auf unsere Lebenskraft und betrachten ihn als eine Macht, gegen welche die unsrige in Nichts verschwindet. Aber ob wir gleich in dem einen wie in dem andern Fall durch seine Veranlassung das peinliche Gefühl unserer Grenzen erhalten, so fliehen wir ihn doch nicht, sondern werden vielmehr mit unwiderstehlicher Gewalt von ihm angezogen."
- Friedrich Schiller, "Über das Erhabene"


Die Heiligen Schriften betonen die ruhende Erde  

Auch aus den Heiligen Schriften lässt sich ableiten, dass die Alten noch von der festen Erde ausgingen. Immerhin haben sie auch die Pyramiden erbaut, konnten also nicht ganz unkundig gewesen sein. Und sie hatten vor allem kein "Kopernikanisches Weltbild", dass ihre Sinne trübte.



Der saudiarabische Imam Bandar Al-Khaybari behauptete vor seinen Studenten, die Erde drehe sich nicht um sich selbst. Er sagte, es gäbe genügend Koranstellen, aus denen diese Schlussfolgerung gezogen werden könne. Seine Begründung mit Flugzeugen, die ihr Ziel nie erreichen würden, wenn sich die Erde unter ihnen wegdrehen würde, ist zwar anschaulich, aber nicht stichhaltig, das sie die Drehimpulserhaltung vernachlässigt (die Flugzeuge haben den Anfangsschwung der Erdoberfläche und werden durch Gravitation in der gekrümmten Bahn gehalten). Wahrscheinlich hat er selbst gegoogelt und ist dabei auf dieses gut gemachte, doch unlogische Animationsvideo gestoßen. Es lässt ironischerweise den Drehimpuls komplett außer acht, obwohl gerade seine Erhaltung den stärksten Beweis gegen die Drehung liefert.
Der auf dem Heiligen Koran basierende Islam war die Wiege für eine lange Epoche der größten wissenschaftlichen Fortschritte der letzten Jahrtausende. Aber die westliche Wissenschaftsgesellschaft hat die heutigen arabischen Geister wohl zu stark beeinflusst. Sie merken gar nicht mehr, in welchem Spagat zwischen Koran und atheistischer Wissenschaft sie sich befinden. 
Von der westlichen Anti-Islam-Propaganda wurde Al-Khaybaris Vortrag verständlicherweise als gefundenes Fressen ausgeschlachtet. Mit der hier vorliegenden Fülle an physikalische fundierten Beweisen würden nicht nur er, sondern auch die Heiligen Schriften rehabilitiert. Wer zuletzt lacht...









28 Kommentare:

  1. http://www.spiegel.de/panorama/saudi-arabien-islamgelehrter-sagt-dass-sich-die-erde-nicht-dreht-a-1018916.html

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ist klar! Auf solchen schwachen Argumenten wird dann genüsslich herumgeritten, denn da schlägt man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: die Moslems und die Wissenschaftskritiker. Aber das Argument der Drehimpulserhaltung bleibt im Raum stehen. Einfach ignorieren und weiter wachträumen?

      Löschen
  2. Das sind ziemlich Schwache Ansätze um die Existenz der Erdrotation zu widerlegen. wie erklärt man denn folgende Effekte ohne die Erdrotation?
    Corioliskraft, Erdmagnetfeld, foucaultsches Pendel, bzw soll sich dann der Gesammte Sternenhimmel um die Erde drehen? die Erde als Zentrum des Universums?
    Und ich bin der Meinung man kann den Drehimpulserhaltungsatz beim 1. Gedankenexperiment nicht anwenden. aber da bin ich mir nur halb sicher.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Erklärung zum Foucaultschen Pendel wurde auf dieser Seite gerade aktualisiert, bitte neu laden. Corioliskraft dürfte sich aus denselben Wirbeln ableiten. Erdmagnetfeld basiert ganz sicher nicht auf einem "flüssigen, 5000 °C heißen Dynamo im Kern" (bei 5000 ° gibt's keinen Magnetismus, das Modell ist in sich falsch). Der Sternhimmel dreht sich nicht um, sondern innerhalb der Erde. Siehe Link zur Zellularkosmologie. Warum soll der "DIES" nicht in ALLEN Variationen des Gedankenexperiments durchgängig gelten? Eine unlogische Behauptung.

      Löschen
    2. Weil ein kompletter Kommentar verschwunden ist wollte ich eigentlich nimmer schreiben, weil ich nicht so der Großmeister der Tastatur bin, aber nachdem ich alles gelesen habe und vermutlich einigermaßen verstanden habe will ich mich mal äußern. Einstein ist sicherlich ein geplanter Fehlschuss um die Wissensgschaftler in die falsche Richtung zu hetzen, was ja bis heute Erfolg hat. Dann mein persönliches Gefühl,dieses Weltbild gefällt mir (noch?) nicht, es nimmt mir die Weite des Weltalls( es gibt noch andere Gründe, aber die sind philosophischer Natur). Dann auf dieser Seite das letzte Bild mit der Erdschale löst das Problem nicht, was ist mit der Außenseite!? Dann die Kugel die nach oben geschossen wird, die Beschreibung haut so nicht hin, ich denke im Aufstieg beschreibet sie einen Bogen nach Westen im Abstieg nach Osten, sie kommt wieder an der gleichen Stelle an (am Äquator ohne Luftreibung) am 48 Breitengrad Nord käme sie in O W Richtung auch an gleicher Stelle an, Richtung Süden muß ich nochmal nachdenken !? Und noch der Typ der am 48 Breitengrad mit 1,6 kg nach Süden gedrückt wird, bin ich so nicht einverstanden, ich erkläre anders, ich nehme ein 10 Meter langes Rohr mit 100 mm Durchmesser und stelle es so auf, dass ein oben in der Mitte befestigtes Maurerlot mit der Spitze unten im Rohr mittig ist, in genau dieser Stellung schweisse ich dann als Standfuß eine große Platte an, dann drehe ich das ganze Rohr um 180 Grad, jetzt müßte das obere Ende nach Süden zeigen, das Maurerlot nicht mehr mittig sein, sondern Richtung Süden aus der Mitte sein. Jede Wasserwaage würde auf jedem Breitengrad bei richtiger Anzeige immer mittig sein aber nicht parallel zur Erdoberfläche. Mit dem Moslems bin ich dort nicht einverstanden wo sie ihre grauenhafte primitivste Rechtspflege anwenden wollen, da helfen auch ihre früheren geistigen Höhenflüge nicht, sie befinden sich in großenteilen in einem verblödeten Primitivbereich ähnlich dem der katholischen Kirche im Mittelalter, keine der großen Weltreligionen brauchen wir wirklich, sie sind Lügen und Macht gespinnste. Noch etwas fällt mir ein, nehmen wir an die erde besäße einen rotierenden Glutkern aus geschmolzenem Metall(was ich nicht glube) sie würde der durch die Rotation weil Elektronen fließen, ein Magnetfeld erzeugen:

      Löschen
    3. Wenn ich merke, dass ein Kommentare länger wird, kopiere ich ihn schnell in einen Editor, genau aus diesem Grund.
      Was soll die Weite des Weltalls Neues bringen, wenn alles auf denselben Naturgesetzen und Zahlenprinzipien aufsetzt? Information ist nicht Quantität, sondern Qualität!
      Was mit der Außenseite ist? Danach kommen andere Zellen. Siehe den Link zur Zellularkosmologie. Nochmal: Unendliche Quantität bringt keine Mehrinformation.
      Doch, die Flugbahn der Kugel in etwa so hin, weil sie beim Herunterfallen nicht schneller als die Erde wird, somit definitiv deren zwischenzeitlichen Vorsprung nicht einholen kann.
      Wie man das Kräfteungleichgewicht gen Süden erklärt, ist doch egal?
      Das mit dem Rohr ist leider sehr unklar beschrieben! Bitte um Zeichnungslink! Auf jeden Fall ist es unnötig kompliziert!
      Was die Moslems betrifft, so sind sie mit Sicherheit nicht primitiver als die Europäer oder Amerikaner, die andere Völker grundlos vernichten und ihre eigene Kultur noch dazu.
      Die Weltreligionen beschreiben exakt die Zellularkosmologie, warum sollten sie dann in den moralischen Werten so daneben liegen?
      Ein glühender Erdkern erzeugt KEIN Magnetfeld, da Elementarmagnete ab 5000°C ihre Ausrichtung verlieren.

      Löschen
  3. endlich mal eine Seite die mit klaren verständlichen Fakten versehenn ist!

    AntwortenLöschen
  4. Hi, der Text ist lang und ich gebe zu manchmal verliere ich mich beim Lesen. Bin mir auch nicht sicher wie ich den Text zu verstehen habe.
    Als absoluten Beweis gegen die Erdrotation oder geht es darum Zweifel anzumelden, um nicht einfach alles zu glauben was die heutige Wissenschaft behauptet?

    Bspw. endet das konkrete Beisipel Baumgartners mit einer Frage:
    ....Dass der Landepunkt 70 km östlich lag, könnte an der Drehimpuls-Drift liegen. Oder am Westwind. Wehte zu dem Zeitpunkt einer?....

    Welchen Abschnitt im Blog soll man als konkreten Beweis gegen die Erdrotation verstehen? Den wuerde ich dann versuchen wollen im Detail zu verstehen.

    Danke!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Der einleuchtendste Argument ist m.E. das Gyroskop-Experiment. Eine Kreiselachse (Erdachse) behält ihre Lage relativ zum Gravitationszentrum (Sonne) bei, nicht relativ zu einem Punkt ganz weit draußen (Polarstern). Denn wäre es so, würde sie - relativ zum Gravitationsmittelpunkt - ständig hin- und herkippen und dabei Arbeit verrichten.

      Ferner können die großen Intensitätsunterschiede der Sonnenstrahlen in den verschiedenen Jahreszeiten niemals durch die mikroskopischen Entfernungsunterschiede zur Sonne erklärt werden, das würde dem Abstandsgesetz widersprechen. Dieses verlangt vielmehr, dass sich die Sonne substanziell nähert und entfernt (Intensität ändert sich im Quadrat zur Entfernung). Das gilt auch für die Morgen- und Mittagssonne. Siehe die Seite "Zellularkosmologie".

      Löschen
  5. Laut Heisenberg gibt es gar keine Materie. Atome sind nur Energiewirbel. Der Geist erschafft die Realität.
    Erst durch die Beobachtung entstehen geordnete Strukturen. Was sagt das über die Form der Erde aus? Ich bin mir nicht sicher....Ich glaube der "Kampf" um die Erdform, ist genau so wenig zu gewinnen, wie der Kampf gegen den Terrorismus.

    AntwortenLöschen
  6. Uff viel falsch angewandte Formeln und vorwürfe xD

    AntwortenLöschen
  7. Wie kann es sein, dass alle Sonnen und Mondfinsternisse anhand des Runde-Erden-Models exakt vorrausberechnet werden können und dann auch tatsächlich so eintreffen? Sogar wo die Teilschatten- und Vollschattenbereiche entlanglaufen kann genau vorhergesagt werden. Wenn das Runde-Erde-Model nicht stimmt, warum ist dies dann möglich?
    Wie sehen die Berechnugsgrundlagen für Finsternisse beim Flache-Erde-Model aus?

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das Flache-Erde-Modell funktioniert überhaupt nicht! Es gibt außer Vollkugel und Flachscheibe noch die Hohl-Invers-Kugel. Wenn, dann kommt nur diese (auch als Zellularkosmos bekannt) in Frage. Dort entsprechen die optischen Berechnungen weitgehend der Vollerde, weil alles als eine Invertierung am Einheitskreis (Spiegelung) dargestellt werden kann. Auch das ptolemäische, geozentrische Weltbild konnte übrigens Finsternisse schon sehr exakt vorausberechnen. Es ist gleich, welchen Planeten man als Mittelpunkt wählt, da sich die Verhältnisse der Planeten untereinander dabei nicht verändern.

      Löschen
  8. Sorry, meine Frage zur Berechnungsgrundlage beim Flache-Erde-Model war total überflüssig. Ich bin ja hier auf einer Seite die den Zellularkosmos zugetan ist. Naja, du merkst sicherlich trotzdem, dass ich zu den Runde-Erde-Vertretern gehöre.

    Im Bericht unter dem Reiter "Zellularkosmologie" finde ich folgende Zeile:
    Helio = Ich = Ego = Egozentrismus.
    Wie kommt ihr darauf? 'Helio' ist griechischer Herkunft und steht für 'Sonne'. 'Ego' ist lateinischer Herkunft und bedeutet 'Ich'. Das heliozentrische Weltbild basiert auf der Annahme, dass sich die Planeten um die Sonne bewegen. Egozentrismus ist die Unfähigkeit oder der Unwille, zwischen sich selbst und anderen zu unterscheiden. Genauer gesagt ist es die Unfähigkeit, subjektive Schemata aus der objektiven Realität zu entwirren. Wieso wird hier Helio mit Ego gleichgesetzt?

    Ein anderer Punkt: Das o.g. Gyroskop wird von euch mit der Erde verglichen und gleichgesetzt. In eurem Beitrag steht:
    "Aber ein Miniatur-Gyroskop das an einer Schnur aufgehängt ist und eine leicht schräge Achse hat, versucht nicht, seine Ausrichtung beizubehalten, sondern rotiert gleichmäßig um den Mittelpunkt."
    Ich sehe mir das dazugehörige Video an und erkenne, dass das Gyroskop sich eben NICHT um den MITTELPUNKT dreht! Das Gyroskop dreht sich um den AUFGEHÄNGTEN PUNKT am Seil, bzw, um den den Punkt auf dem Ständer wo man es drauf gesetzt hat.
    Mir ist bewusst, dass das Gyroskop um die eigene Achse rotiert, wie es ja auch bei der Kugel-Erde der Fall ist. Im Gegensatz zum Gyroskop hängt das untere Ende der Kugel-Erde weder an einem Seil, noch ist es auf einem Ständer platziert. Ein Gyroskop braucht immer einen Fixpunkt an dem es angebracht ist, dieser liegt aufgrund der Konstruktion eines solchen aber niemals im Mittelpunkt des Gyroskopes. Würde man es so konstruktieren, dass der Fixpunkt in der Mitte liegen würde, so könnte es seine Funktion als Gyroskop allerdings nicht mehr erfüllen, da die Mittelachse entfallen müsste, was zur Instabilität führt. Ein Gyroskop ist somit kein geeignetes Mittel um mit dem Model der Kugel-Erde gleichgesetzt zu werden.

    (Das Fettgeschriebe soll nicht als Ausdruck des Schreiens gelten, es soll nur die Problematik eurer/deines Fehlers in der Beschreibung hervorheben.)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Zusatz zu meiner Aussage:
      Meine (und auch deine) Beweisführung basiert auf der Tatsache, dass wir hier unten auf der Erde ja der Schwerkraft unterliegen und ein Gyroskop somit irgendwo befestigt sein muss damit es funktioniert, schließlich kann man es nicht einfach so in der Luft schweben lassen. Die getätigten Aussagen funktionieren, so wie oben beschrieben, also nicht mit einem aufgehängtem/hingestelltem Gyroskop.
      Anders sieht das in der Schwerelosigkeit aus. Nur hier funktioniert der Gyroskop-Erde-Vergleich, denn hier benötigt das Gyroskop keinen Fixpunkt, sondern "schwebt" frei im Raum, so wie im Kugel-Erde-Model. Und anhand des folgenden Videos wird das auch deutlich:

      https://www.youtube.com/watch?v=0UF4KLYNzCI

      Deine Aussage: "ein Miniatur-Gyroskop, das an einer Schnur aufgehängt ist und eine leicht schräge Achse hat, versucht nicht, seine Ausrichtung beizubehalten" ist somit richtig. Aber auch nur, weil du das Gyroskop an einem Fixpunkt verankerst.
      In der Schwerelosigkeit dagegen, wo es keine Verankerung gibt, behält das Gyroskop dagegen seine Achs-Ausrichtung bei, genau so wie die Erde.

      Löschen
  9. Ein Gyroskop wird aber als Beispiel für die Erde genannt! Der mit 6000 U/min drehende Gyrotwister, der in wenigen Sekunden einmal auf einer Kreisbahn geführt wird, richtet sich auch nicht auch, wie es die Erde angeblich tut. Es gibt keinerlei Beweis für die Behauptung mit der Selbstausrichtung eines um einen Mittelpunkt gedrehten Kreisels. Aber es spricht vieles dafür, dass seine Achsenspitze zum Rotationszentrum geneigt bleibt, aufgrund der Drehimpulserhaltung im Schwerkraftgradienten.
    Anonymus, Du bist herzlich eingeladen, das in der Facebook-Gruppe Cellular Cosmology weiterzudiskutieren! Dort gibt's auch die Grafiken dazu.

    AntwortenLöschen
  10. Ich hab kein Facebook. Soziale Netzwerke interessieren mich nicht.
    Ja, ein Gyroskop ist ein Beweis, wenn man es richtig einsetzt. Wenn man es in der Schwerelosigkeit kreiseln lässt, und nicht indem man es an einem Strick aufhängt. Auf diesen Beobachtungsfehler zwischen deinem Text und deinem Video gehst du leider nicht ein.
    Auch dein Gyrotwister macht doch genau das, was die Erde auch macht. Nichts. Die Ausrichtung bleibt im Raum bestehen. Das macht dein Gyrotwister, das macht das Gyroskop in der Schwerelosigkeit, das macht die Vollkugelerde.
    Ich verstehe auch nicht, wie du die zwei unterschiedliche Bewegungsweisen jeweils als falsch betrachtest, die du vorher noch als richtig vorausgesetzt hast. Beim am Strick aufgehängten Gyroskop, bei welchem die Achse kreiselt, behauptest du, dass sie das, analog zur Erde, ja gar nicht dürfe. Beim Gyrotwister kreiselt die Achse dann nicht, sondern bleibt konstant, es ist also genau das entgegengesetzte Model, aber hier behauptest du dann plötzlich, dass die Achse der Erde aber doch kreiseln müsse. Ja was denn nun? Du widersprichst dir in dem Gyro-Absatz mehrfach selbst. Merkst du das denn nicht?
    Auf dieser Seite sind eine Menge Informationen. Wenn du das hier Abgedruckte selbst verfasst und auch die Berechnungen selbst durchgeführt hast, so glaube ich, dass du sicherlich ein kluger Mensch bist. Diese Flüchtigkeitsfehler allerdings bedürfen nochmal einer genaueren Prüfung deinerseits.

    AntwortenLöschen
  11. Jede Argumentation die ich in diesem Artikel gelesen habe, hat komischerweise immer irgend einen kleinen Fehler. Fast so als hätte jemand absichtlich möglichst kleine Fehler versteckt um alles auf seine Weise darstellen zu können. Im Allgemeinen kann ich auch schliessen, dass der Autor eine leicht fehlerhafte, (offensichtlich konstante), jedoch falsche Vorstellung der Physik des Drehmoments hat. Da ich einige Berechnungen und Schlüsse aus der Wissenschaft lesen konnte, würde ich annehmen, dass der Autor keine grossen Probleme haben würde die Fehler zu erkennen und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Die Vorstellung des Drehimpulses und des Drehmoments müsste wahrscheinlich aufwendig erarbeitet werden, da diejenige in diesem Artikel physikalisch unsinnig ist.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Es wäre hilfreich, neben pauschaler Kritik an der Argumentation auch konkrete Beispiele zu nennen. Insbesondere der Nachweis meiner Fehler bei der Argumentation zu den fehlenden atmosphärischen Gezeiten würde mich interessieren. ;-)

      Löschen
  12. In der Wissenschaft gibt es eine ganz simple Frage: Kannst du mit deiner Theorie bzw. Modell bessere Vorhersagen machen!

    Meine Frage daher:

    Kannst du mir sagen, wann z.B. am 21.08.2018

    a) die Sonne auf- und untergeht und das für jeden beliebigen Ort der Welt?

    b) bei wieviel Grad Ost (Aufgang) und wieviel Grad West (Untergang)

    c) und welchen Winkel über dem Horizont die Sonne um 11.00 Uhr und bei wieviel Grad im Süden (wo muss ich hinblicken)?

    Die Beantwortung dieser Fragen ist für das Modell des drehenden Globus sehr einfach möglich.

    Kannst du das auch für dein Modell der nicht drehenden Erde?

    Wenn nicht? Dann musst du noch ein bisschen mehr Gedanken machen über die Natur der Welt!


    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Schon mit dem ptolemäischen (geozentrischen) Modell können sogar Sonnen- und Mondfinsternisse vorausberechnet werden! Weil es egal ist, welchen Planeten man zum Mittelpunkt erklärt - die relativen Positionen zueinander bleiben dieselben.

      Löschen
  13. Antworten
    1. Die Flache Erde selbst ist trivial widerlegbar! Aber nicht ihr Argument der rotationsbedingten Winde! Die Lösung aus dieser Widersprüchlichkeit ist der Zellularkosmos: stationäre Hülle, rotierender Kern!

      Löschen
  14. Wenn man beobachten kann,dass sich Jupiter,Mars oder Saturn drehen,dann besteht auch ne gute Chance,dass sich auch die Erde dreht. Haben die Amis nicht auf dem Mond einen Reflektor aufgestellt? Lässt sich nicht vielleicht damit ein Beweis für oder gegen die Rotation erbringen?

    AntwortenLöschen
  15. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

    AntwortenLöschen
  16. Schulbildung ist kostenlos, bei manchen allerdings auch UMSONST.

    AntwortenLöschen
  17. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

    AntwortenLöschen