"Würden die Wissenschaftler in Kategorien von männlich und weiblich
denken, würde die Wissenschaft viel schneller Fortschritte machen."
- Sai Baba, Sanatana Sarati Monatsheft, um 1993
- Sai Baba, Sanatana Sarati Monatsheft, um 1993
Die Gültigkeit dieser Behauptung ist naheliegend, denn der Erkenntnisprozess findet immer in Richtung Vereinfachung statt. Von den peripheren Phänomenen über die Gesetze zu den Prinzipien und letztlich dem reinen Sein. Die heutigen Wissenschaftler trachten jedoch nicht mehr nach der Wahrheit, sondern drehen genauso im Hamsterrad des Broterwerbs mit, machen nur noch ihren Job, wie auch die Priester. Sie lehnen das analoge Denken in abstrakten Kategorien ab, denn dies setzt auch das Dogma der grundlegenden Einheit aller Dinge voraus. Wer jedoch "Zufall" und "Chaos" als Grundprinzip des Universums annimmt, kann keine Analogieschlüsse ziehen, muss sich wie ein Blinder durch die Phänomene tasten und kann Gesetzmäßigkeiten nur zufällig entdecken, statt sie aus den übergeordneten Prinzipien zu deduzieren.
Das Prinzip des Fortschrittes ist Effizienzsteigerung, d.h. mit immer weniger Aufwand immer mehr erreichen. Man kann es auch als Verdichtung, bzw. Negentropie bezeichnen.
Alles Grundlegende und Wirksame ist einfach. Denn die Vielfalt (das Komplexe, Komplizierte) entwickelt sich stets aus dem Elementaren, der Einheit. Die beiden Grundprinzipien "männlich" und "weiblich" lassen sich in Unterprinzipien unterteilen, die sich in Themen gruppieren lassen und denen wiederum eine Zahl zugeordnet werden kann. Im Folgenden ein zaghafter Versuch, in dessen provisorischer Unvollständigkeit und stellenweiser Widersprüchlichkeit/Ungeordnetheit sich dennoch bereits faszinierende (numerologische) Querverbindungen offenbaren:
Männlich <> Weiblich
Vater <> Mutter
Mann <> Frau
Yang <> Yin
Sonne <> Mond
Gold <> Silber
1 <> 2
3
Zentrum <> Peripherie
Mittelpunkt <> Kreis
Kern <> Hülle
Inhalt <> Verpackung
Wesentlich <> Unwesentlich
Wahrheit <> Illusion
innen <> außen
Zellkern <> Zellmembrane
Lingam <> Yoni
Stab <> Öffnung
Linie <> Kreis
Oszillation <> Rotation
Vertikal <> Horizontal
1 <> 6
7
Überfluss <> Mangel
Reichtum <> Armut
Natrium <> Chlor
Elektron <> Proton
Basisch <> Sauer
Sperma <> Vaginalsekret
11 <> 9
Ein Welt im Übergangszustand wird symbolisiert durch die Zahlen des Ungleichgewichts, nämlich 9 und 11.
Ausgleich
Das Prinzip des Ausgleichs wird
zahlenmäßig nicht durch die Summe, sondern sinnigerweise durch die
Mitte, die Synthese beider Pole/Extreme von Überfluss und Mangel
symbolisiert. In der Chemie ist das Salz das perfekte Friedenssymbol, da
es als "Reaktionsprodukt" einer Säure und einer Base entsteht. Die
Bindung ist jedoch nicht fest/molekular, sondern lose/ionisch. Während
Natrium und Chlor zu den reaktivsten Elementen zählen, ist Neon mit der
Ordnungszahl 10 das reaktionsträgste, ruhigste Element (frei nach dem
Motto: wer nicht will, der hat schon).
Frieden (Shanti)
Ordnung
Gleichgewicht
Kochsalz (NaCl)
Neon
10
Wie schon im Blogeintrag "Die okkulte Bedeutung von 9/11" erwähnt, lässt sich die Zahl Elf vor allem als Summe von 6 und 5 darstellen, die wiederum mit den wichtigsten geometrischen Symbolen der Freimaurerei assoziiert sind.
Pentagramm <> Hexagramm
Bewegung <> Ruhe
Spannung <> Entspannung
Weiß <> Rot
Sperma <> Blut
Mars <> Venus
5 <> 6
Schöpfungsdynamik
Einheit in der Vielfalt
Einheit <> Vielfalt
Gott <> Schöpfung
Himmel <> Erde
Einfachheit <> Komplexität
Verdichtung <> Ausdehnung
Zentripetal <> Zentrifugal
Erstarrung <> Fluss
Struktur <> Chaos
Eis <> Wasser
Steinbock <> Krebs
Saturn <> Mond
1(0) <> 4
Spiegelung
Ich <> Du
Widder <> Waage
Krishna <> Radha
Strahl <> Reflektion
Gott <> menschliche Seele
1 <> 7
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