Donnerstag, 21. November 2019

Depression, Entzündung und feinstoffliche Besetzung


Achtung: Vorabversion - wird noch bearbeitet!


Depression gehört zu den verbreitetsten psychischen Erkrankungen. Aber die einfachen Ursachen werden ebenso verkannt, wie bei den übrigen Pandemien.
 

Depression - verkappte Entzündung?


Ich hatte vor Längerem griechischen Firmeninhaber gehört, der in der Krise 2008 alles verloren, sich aber dann mit regelmäßigem Trinken von Ozonwasser aus seiner schweren Depression gerettet hatte. Ozon wirkt stark oxidierend / verbrennend und senkt damit auch den Histaminspiegel.

Weitere Bestätigung für diesen Zusammenhang: Oft werden Antibiotika erfolgreich gegen Depressionen verschrieben. Erklärung: Entzündung ist ein parasitäres Geschehen, das sehr viel Energie abzieht. Allein durch Eindämmung der Parasiten gewinnt der Körper wieder viel Energie zurück.

Salz bringt Licht ins System


Wasser ist entzündungssenkend das stärkste Antihistiaminikum. (Batmanghelidj). Was bindet Wasser im Körper? Salz! Siehe den Artikel "Die Salzlügel". Ein Kunde bestätigte jedoch, dass er als Depressiver kein Salz mochte.


Von einer befreundeten Mitarbeiterin einer Münchener Psychiatrie (Nussbaumstraße) erfuhr ich, dass sie einmal Einblick in eine Intrastudie nehmen durfte, in welcher die Behandlung von Depressionen mit Natriumzäpfchen untersucht wurde (so 2-3 Gramm pro Tag). Sie erzählte mir, dass die rektale Natriumsupplementierung so durchschlagend wirkte, dass die Studie unter Verschluss genommen wurde. Es darf eben nicht sein, dass die aufwenigen Therapien dieses gigantisch wachsenden Patientensektors mit ein paar Cent pro Tag überflüssig werden. Salz ist ja auch Sol(e), bzw. Hall (hell) und steht somit für Licht.  Salz bindet Wasser, dieses verdünnt das Blut und das führt zu verbesserter Sauerstoffversorgung des ganzen Körpers.

Depression wird im Ayurveda auch "Lichtmangelkrankheit" genannt. Ayurvedaärzte sind als erstes bemüht, das Verdauungsfeuer zu stärken. Beste Methoden dafür sind tiefe Bauchatmung (erhöht CO²), Salz und - Zink! Zink ist Kern der Carbanhydrase, die CO² in HCO³ (Kohlensäure) umwandelt, die wiederum weiter zur Salzsäure reagiert. Zu einer guten Verdauung gehört immer eine gute Portion Wasser. Denn die Hydrolyse verzehnfacht die Energieausbeute. Man sollte also zum Essen genauso viel trinken, wie es einem der Körper über das Durstempfinden signalisiert.

Schließlich kann auch jegliche durchblutungsfördernde Maßnahme bei Depressionen unterstützen, also z.B. Jogging in der Gruppe, aber auch Kurkuma oder Omega 3.

Depression und feinstoffliche Besetzung


Aus derselben Psychiatrie-Quelle erfuhr ich auch von der Elektrokrampftherapie (EKT), bei der unter Vollnarkose sämtliche Muskeln des Patienten für ein paar Sekunden in totale Anspannung gebracht werden. Die Zuschauer leiden dabei viel mehr mit, als der Patient selber. Sogar sehr schwer Depressive wurden nach der Therapie für ein paar Tage völlig normal.

Und dann erzählte sie mir von Patienten, die zunächst bereitwillig in die EKT einwilligten, aber dann wenige Tage vor dem Termin plötzlich ein völlig normales Verhalten zeigten, als wäre die Behandlung vollkommen überflüssig. Sobald aber der Termin verstrichen war, verfielen dieselben Patienten, die eben noch - wie in "Vorfreude" auf die Behandlung - lebensfroh und lebendig wirkten, in ihre ursprügliche Lethargie zurück. Das sei ein ganz klarer Hinweis auf eine Entität, einen feinstofflichen Mitbewohner, der - im Gegensatz zu seinem Wirt - nicht durch die Vollnarkose betäubt wird, sondern den entsetzlichen Elektroschock buchstäblich feinstofflich miterlebt und sich deshalb offenbar energetisch zurückziehen, also ganz klein und unauffällig machen könne, um diese Marter zu umgehen.

Depressionen münden letztlich oft im Selbstmord. Das soll daran liegen, dass die Besetzer mitgefangen sind im Körper des Wirtes und den einzigen Ausweg aus diesem Gefängnis darin sehen, ihr Opfer in den Tod zu treiben.





Samstag, 2. November 2019

Als Vergeltung getarnter False-Flag-Anschlag am 3. 11. 2019 in Seattle?

Für den "Black Sunday" an einem 3. November wird schon seit Jahrzehnten (und lange vor 9/11) in allen möglichen Filmen ein Anschlag auf das Football-Stadion von Seattle mit einem Zeppelin vorhergesagt. Seit 9/11 ist auch klar, wem das normalerweise in die Schuhe geschoben wird: dem "radikalen Islam", der vom Westen aufgebaut wurde über MI6-Doppelagenten und Krypto-Zionisten wie Ayatollah Khomeini, Al Bhagdadi, Osama Bin Laden uvam.

Ins obskure Titelcover des "Economist" wurden
Details eines 11/3-Anschlags codiert!

Die Symboliken des Titelcovers des Economist (2015) wie "11.3", Raketen(auto), Smaragdfootball (Seattle wird auch Smaragdstadt genannt), Schildkröte (steht für eine bestimmte Loge, die über lange Zeiträume todsicher plant), Atomexplosion, startende Rakete, Helikopter und Batterie (Stromausfall) werden in der bemerkenswerten Recherche des Youtubers "Kochen mit Willi" detailliert in Zusammehang gebracht. Prophetisch erscheint auch, dass Obama im übergroßen "Republikaner-Outfit" seines Nachfolgers Trump dargestellt wird, obwohl Trump ja erst zwei Jahre später (2017) Präsident wurde.

Es wird im Sinne von Samuel Huntingtons "Clashes of Civilization" alles darangesetzt, Christentum und Islam gegeneinander aufzuhetzen, um dann aus vermeintlicher "These" und "Antithese" die "satanische Synthese" zu ziehen - den Kommunismus in Form von "No religion, no possession and no countries", wie es John Lennon schon in seinem Lied Imagine besang, das am 9.9.1972 veröffentlicht wurde.

Am 27.10.2019 wurde der IS-Chef Abu Bakr al-Baghdadi im Nordwesten Syriens nahe der türkischen Grenze angeblich von US-Militär in einem unterirdischen Tunnel gestellt, bevor er sich mit drei seiner Kinder durch Zünden eines Sprengstoffgürtels das Leben genommen habe. Seine Identität sei durch DNA-Vergleich einer früheren Probe mit seinen Überresten bestätigt worden, welche binnen 24 Stunden im Meer versenkt wurden. Die Parallelen zu den Tötungen von Irak-Präsident Sadam Hussein und Al Quaida-Führer Osama bin Laden sind verblüffend.

Trump bestätigt, dass die Tötung von Al Bagdhadi oberstes Ziel der US-Sicherheitspolitik war.


Die westlichen Geheimdienste und das Pentagon rechnen kurzfristig mit Vergeltungsschlägen des IS. Jetzt gibt es also auch pünktlich ein akutes Motiv für einen Anschlag. Und der 3.11.2019 ist zufällig ein "Black Sunday"! Eventuell sogar kombiniert mit einem großräumigen Stromausfall.

Wenn man bedenkt, dass Al Bagdhadi ein zionistischer Mossad-Agent war und von den USA in einer irakischen US-Militärbasis auf seine Rolle vorbereitet wurde, wird das falsche Spiel vollends offensichtlich.

Die Frage ist nur, was die USA wiederum als Scheinvergeltung geplant haben? Einmarsch in Syrien wohl kaum. Nein, ein angemessener Gegenschlag auf einen inszenierten Terror, bei dem mindestens 50.000 Menschen verbrennen (in einem okkulten "Brandopfer"), müsste in den Kern des Islam treffen, und das bedeutet: die heilige Stätte Mekka, bzw. Saudi Arabien. Seit 2019 sind ja sogar schon wieder US-Truppen in Saudi Arabien stationiert - also wäre das eine ideale Ausgangsbasis, um das saudiarabische Königshaus kurzerhand abzusetzen, nachdem ja öffentlich bekannt wurde, dass es Al Quaida finanzierte, also warum dann nicht auch den IS. Natürlich ist das nur ein Vorwand, denn die USA selbst haben dem IS die schweren Waffen aus Lybien über die Türkei geliefert.

Freitag, 30. August 2019

Unterwanderung der semitischen Religionen

Die semitischen Religionen sind nicht zu trennen und bauen aufeinander auf. Das Judentum ist der Samen, Christentum der Baum und der Islam die Frucht. Der jüdische Mathematiker Stan Tenen hat in jahrzehntelanger Forschung und Kontemplation über den 1. Vers der Genesis eine versteckte Bedeutungsebene der heiligen Schrift entdeckt, die er in seiner Meru Foundation vorstellt. Tenen war Schüler des Universalgelehrten Arthur Young, der u.a. den Torus als Grundform der Schöpfung entdeckte.

Somit wurde klar, dass die semitischen (bzw. alle) Religionen auf universal gültigen Prinzipien aufbauen, die sich auch in Biologie, Bewusstseinsforschung, Geometrie und Physik widerspiegeln. Und dennoch wurde über die Zeit ein Konflikt zwischen allen drei Gruppen künstlich angeheizt, obwohl sie brüderlich und friedlich koexistieren könnten und es im Prinzip auch noch tun. In Teheran existiert z.B. die größte jüdische Diaspora außerhalb Israels von etwa 20.000 Juden, die keinerlei Beeinträchtigungen haben.

Das Machwerk "Clashes of Civilization" (Krieg der Kulturen) von Samuel Huntington soll zur selbsterfüllenden Prophezeiung werden, um auf dem Höhepunkt der künstlichen Eskalation alle Religionen abzuschaffen und die Vision "Imagine" von John Lennon umzusetzen: "No countries, no possession and no religion, too."

Judentum

Das Symbol des jüdischen Glaubens ist die Menorah, der siebenarmige Leuchter. Die Sieben ist eine heilige Zahl, die sich u.a. in den sieben Wochentagen, den sieben Tugenden (und Todsünden), der siebentönigen Tonleiter, den sieben Spektralfarben des Lichts und den sieben Planeten und Metallen wiederfinden. Der Davidstern (auch Hexagramm genannt) ist dagegen kein jüdisches, sondern ein magisch-rituelles Symbol, das erst durch zionistische Kreise eingeführt worden war und erst seit relativ kurzer Zeit in Gebrauch ist.

Der Zionismus stellt die Gesetze der Torah auf den Kopf, indem er beispielsweise für ein eigenes Land kämpft, obwohl die jüdische Tradition besagt, dass die Juden erst dann ein eigenes "gelobtes Land" bekämen, wenn sich Gott (am Ende der Zeiten?) allen Menschen - Gläubigen wie Ungläubigen - offenbaren würde. Kein Jude darf bis dahin eigenmächtig auch nur einen Quadratmeter Land als "gelobtes (israelisches) Land" bezeichnen.

 Rabbi Dovid Weiss

Israelische Führer wie Netanjahu geben vor, für alle Juden der Welt zu sprechen, aber in Wahrheit ist der Zionismus den Glaubensinhalten der traditionell-orthodoxen Juden diametral entgegengesetzt. Rabbis werden in die israelische Armee gezwungen, die nicht nur der Landesverteidigung, sondern in erster Linie als Indoktrinationslager dient.






Christentum

Auch das Christentum wurde im Laufe der Jahrhunderte stark entstellt und spaltete sich in viele Denominationen (Glaubenslehren) auf. Im Konzil von Nicäa hat Kaiser Konstantin die christliche Religion zu einem politischen Instrument zurechtgeschmiedet. Die Reinkarnationslehre, an die bis dahin ein Großteil der Christen glaubte, wurde als Irrlehre verbannt.

Die katholische Kirche wurde - gemäß den Prophezeiungen von Fatima - von der Spitze her zur "Synagoge Satan" umfunktioniert. Die Veröffentlichung des Dritten Geheimnisses von Fatima durch Kardinal Ratzinger im Jahr 2000 entpuppte sich als plumpe, nichtssagende Fälschung. Die Doppelzüngigkeit der katholischen Kirche ist u.a. unschwer zu erkennen an der Architektur der vatikanischen Audienzhalle.



Islam


Das Konzept der Dreieinigkeit, dass die Singularität des Göttlichen negiert, war angeblich für Mohammed ein Grund, kein Christ zu werden. Unter den Turkvölkern verhärtete der ursprünglich so freie frauenfreundliche und attraktive Islam zu einem dogmatischen Glaubenskorsett. Durch die Besetzung der Revolutionsführer mit ausländischen Agenten im 20. Jahrhundert wurden die Moslems fanatisiert, gegeneinander aufgehetzt (Golfkriege) und tyrannisiert.
  • Der iranische Revolutionsführer Ayatollah Komeini wurde vom britischen Geheimdienst MI 6 ausgebildet.
  • Der IS-Anführer Al Baghdadi wurde fünf Jahre lang in einer irakischen US-Kaserne auf seine Rolle vorbereitet.
  • Erdogan ist weder Moslem, noch Türke, sondern Krypto-Zionist.
  • Der palästinensische Hamas-Anführer ist US-Agent
  • Osama Bin Laden soll mit dem Bush-Clan verwandt sein.
Die falsche Auslegung des Korans begünstigte die Wahrnehmung des Islam als vermeintlich fanatisches Bündnis gegen Demokratie und Andersgläubige. Dabei war es die westliche "Wertegemeinschaft", die islamische Länder wie Lybien in Schutt und Asche bombte, um sie zu "demokratisieren".

Mittwoch, 7. August 2019

Dualismus und Nondualismus - zwei gleichwertige Betrachtungsweisen der Wirklichkeit

Erkenntnis wird stets durch Vergleich, durch Analogiebildung gewonnen (vgl. dazu den Artikel "Wahrheit und ihre konzentrische Erkenntnis"). Das gilt gleichermaßen in der Physik, wie in der Philosophie. Geometrisch-topologische Paradoxien können zur Veranschaulichung von ontologischen (das Sein betreffenden) Fragegestellungen dienen. 

Eine Möbiusschleife ist eine solche Paradoxie. Es entsteht durch Auftrennen und verdrehtes Wiederzusammenfügen eines geschlossBandes. Es hat - auf seine ganze Länge betrachtet - nur einer Seite: Fährt man es mit dem Finger ab, kommt man sowohl auf der Vorder-, als auch auf der Rückseite vorbei. Aber lokal, an einer Stelle hat es zwei Seiten, die deutlich voneinander unterschieden werden können. 


Wenn man die Möbiusschleife als Kondensator konzipiert (also aus zwei elektrisch leitenden Schichten mit einer Isolationsschicht / Dielektrikum dazwischen) und beide übereinanderliegenden Schichten an einer Stelle mit einer Spannungsquelle verbindet, kann man bei hoher Frequenz eine lokale Ladungsdifferenz zwischen oben und unten erzeugen, die bei niedriger nicht mehr vorhanden wäre, da dann die Ladungen schnell genug über die ganze Bandlänge wandern und sich ausgleichen. Das Möbiusschleife soll aufgrund dieser Paradoxie bisher unerforschte physikalische Eigenschaften besitzen (Stichworte: freie Energie, Resonanzfrequenz, magnetischer Monopol).Auch ein Torus hat ein Innen (den Trichter entlang seiner Mittelachse) und ein Außen (die Kugeloberfläche) übergeht und umgekehrt. Zieht man einen Zaun um eine Polöffnung, entsteht eine Trennung zwischen Polöffnung und der restlichen Kugeloberfläche. Aber über den Mitteltrichter sind die Seiten wiederum verbunden.

Torus mit verbindenden Mitteltrichtern
So, wie die Schichten in der Möbiusschleife gleichzeitig getrennt und doch vereint sind, so kann man die Paradoxie der Einheit in der Vielfalt (Unity in Diversity) verstehen, der gleichzeitigen Realität von Dualismus und Nondualismus. 

"Einheit in der Trennung" - Unity in Diversity ist die paradoxe Grundstruktur des Universums. Paradox erscheint sie unserem Verstand, weil wir verschiedene Betrachtungsweisen kennen: die konkrete, naheliegende (wie sie astrologisch durch das Zeichen des Zwillings, bzw. des dritten Hauses symbolisiert wird) und die abstrakte, übergeordnete (Schütze, 9. Haus). Da alle Wahrnehmungsweisen, bzw. Bewusstseinzustände gleichermaßen Teil des menschlichen Wesens und der menschlichen Erfahrung sind, sind aus ganzheitlicher Sicht alle gleichberechtigt und gleich gültig und wären nicht einmal hierarchisch unterscheidbar. 

Das Paradoxe an diesem gleichzeitigen Sowohl-als-Auch beruht nicht auf einer prinzipiellen Unvorstellbarkeit, bzw. Unlogik, sondern wohl auf einer wechselseitigen Wahrnehmungs-Exklusivität (vgl. die dazu analoge kontravalente boolsche XOR-Funktion): Die Wahrnehmung eines Sachverhalts (wie der Verbundenheit, Determiniertheit) muss für ihre Dauer immer die andere Seite (nämlich die genauso existierende Getrenntheit, die Possibilität) ausblenden. Freier Wille entspricht dem Dualismus, Determiniertheit dem Nondualismus. Ein selbstbewusstes Wesen wie der Mensch kann sich aber wohl nicht gleichzeitig als (getrennten) aktiven Willensausübenden und als (verbundenen) passiven Zuschauer wahrnehmen.

Die metaphorische Analogie zu dieser XOR-Selektivität ist das sog. Kippbild, z.B. in Form zweier sich anschauenden Gesichtsprofile, die zugleich die Silhouette einer Vase bilden. 

Wenn man an die Vase denkt, bzw. sie fokussiert, verschwinden in dem Moment die Gesichter und umgekehrt. Die Vase läst sich nur als "Nicht-Gesicht" beschreiben, die Gesichter nur als "Nicht-Vase". Das Kippbild existiert zwar unbestreitbar als ein Ganzes, aber für dieses Weder-Noch gibt es keinen Begriff. Die Ganzheit (bzw. die göttliche Essenz) wird deshalb in der vedischen Philosophie auch als "Neti-Neti" ("nicht dieses, nicht jenes") bezeichnet.

Das Paradox des Sowohl-als-Auch bleibt aber trotz der XOR-Exklusivität wirksam, bzw. wirk-lich, wahr und vorstellbar, da es sogar in einem dreidimensionalen Objekt wie der Möbiusschleife existiert. Es ist keineswegs dysfunktionell, denn bekanntlich ist das Ganze mehr als die Summe seiner Teile!

Aus der dualistischen Sicht des Getrenntseins ergeben sich immerhin Freiheit, Eigenständigkeit und Verantwortung. Auch die Liebe ist ein Ausdruck der Einheit in der Vielfalt, da sie einerseits eine Verbundenheit bedeutet, sich aber andererseits auch nicht erzwingen oder kontrollieren lässt und folglich nur zwischen zwei unabhängigen Individuen stattfinden kann. 

Die sog. "Selbstliebe", zu der in esoterischen, oder sollte man sagen: in "egoterischen" Kreisen aufgefordert wird, ist in diesem Sinne aber ein Widerspruch in sich. Das christlich-ökumenische Gebot der Nächstenliebe ("Liebe deinen Nächsten") bezieht sich vor allem auf den Nächsten. Der Zusatz "... wie dich selbst" lautet denn auch richtig übersetzt "...als wäre er du selbst" (also nicht unterschieden von einem selbst), wodurch wieder nur die Einheit in der Vielfalt betont wird.

Als Ebenbild des Schöpfers ist der Mensch eins mit Gott, aber dennoch getrennt von ihm (vgl. "Ich und der Vater sind eins" - aber nicht: "ich bin der Vater"). Die Einheit mit Gott wird hergestellt über den göttlichen Funken im Menschen selbst, auch "Atman" genannt. Der Mensch als Torus verfügt über ein Außen (die Kugel, die für Körper, Seele und Geist steht), das aber zugleich aus dem Inneren (dem singulären, infinitesimalen Mittelpunkt in der Torusmitte) gespeist wird und mit ihm in Wechselbeziehung steht. Diese Singularität steht für Sein-Bewusstsein-Glückseligkeit (Sat-Chit-Ananda) und ist das Tor zur Transzendenz (Losgelöstheit von der Schöpfung), die der Mensch mit dem gleichzeitig transzendenten und immanenten Schöpfer teilt (vgl. achyntia bheda abheda tattvam). Bezogen auf die sieben Chakren (die Energiewirbel entlang der Wirbelsäule) wären die unteren sechs Chakren mit der Schöpfung verbunden (und über die Doppeltrichternatur der Chakren mit den zwölf Tierkreiszeichen), während das siebte Chakra (das Scheitelchakra) nach oben schaut, in Richtung des transzendenten Himmels.

Dienstag, 6. August 2019

Der nekrophile Klimakult


Die Logik der Lüge


Wissen, bzw. Wahrheit befreit, Unwissen, bzw. Lüge versklavt. Das ist reine, elementare Logik, und sie erlaubt zugleich einen wichtigen Umkehrschluss: alles, was den Menschen versklavt, beruht auf Lüge!

Das Wesen von Propaganda


Wer seine Macht missbraucht um zu versklaven und sich selbst zu überhöhen, muss dazu logischerweise die Wahrheit auf den Kopf stellen! Er kann seine Lüge aber dennoch zu einer "Konsens-Wahrheit" erheben, indem er sie stur und ohne jegliche Abweichung permanent wiederholt über einen Zeitraum von etwa einer Generation (30 Jahre). Wenn sich die Lüge einmal in den Gehirnen einer ganzen Generation wie Spurrillen in eine Schallplatte eingegraben hat, wird sie nicht mehr aufgrund von kritischem Mitdenken, sondern von vertrauensvollem Mitlaufen geglaubt und paradoxerweise so vehement verteidigt, als ginge es um persönlichen Besitz.

Eine tragische Rolle spielen dabei die käuflichen Wissenschaftler ("wess' Brot ich ess', dess' Lied ich sing'"), die für ihre Gefälligkeitsgutachten auch nicht vor Faktenmanipulation zurückschrecken (vgl. "Climate Gate").Genauso gefährdet, einem Dogmen-Glauben zu verfallen sind allerdings die bezahlten Kirchenvertreter. Ursprünglich waren sowohl Wissenschaftler als auch die Religionsbegründer der Wahrheitssuche verschrieben. Aber im Zuge periodischer Verkrustung der Traditionen bei gleichzeitiger ökonomisch-technologischer Weiterentwicklung der Gesellschaft wird offenbar die gesellschaftliche Elite regelmäßig zum fortschrittsverweigernden Hemmschuh und greift zu allen Mitteln, heute besonders zu Propaganda, aber auch künstlicher Verknappung und Verarmung.

Menschenfeindlicher Umweltschutz


Der sog. "Umweltschutz" ist eine noch sehr junge Idee, die Anfang der 1970er Jahre nicht etwa von besorgten Bürgern ins Leben gerufen wurde, sondern ausgerechnet von der Hochfinanz, die an den Hebeln der Macht sitzt und ihre Agenda über sämtliche Medien verbreiten kann. Federführend waren die Mitglieder des sog. "Club of Rome", einem NATO-Think-Tank, der das Machwerk "Die Grenzen des Wachstums" in 30 Sprachen übersetzen und etwa 30 Millionen Mal drucken ließ. Sehr viele Parlamentsabgeordnete bekamen es geschenkt. In diesem Werk, das auch heute noch als "Bibel" der Umweltschutzbewegung hochgehalten wird, werden zwei Propagandalügen verkauft:

Ressorcenknappheit und Wachstum als rein quantitatives Problem.

Ressourcenverfügbarkeit darf nicht an den Vorkommen in den Lagerstätten gemessen werden, sondern an der verfügbaren Technologie. Das Wesen von technologischem Fortschritt ist gerade, immer ergiebigere Ressourcenquellen nutzen zu können, idealerweise Ozeanwasser und Wüstensand, die alle Elemente enthalten. Es bedarf lediglich preiswerter Energie, um sie zu extrahieren. Zugleich ist aber auch Verdichtung und Verkleinerung ein Merkmal von effizienterer Hochtechnologie, insbesondere die Erzeugung von immer mehr Energie in immer kleineren Volumen und Flächen. Solarenergie und Windkraft sind in dieser Hinsicht extreme Rückschritte, die dem steigenden Energiebedarf der Weltbevölkerung niemals gerecht werden. Ein Mensch benötigt 2000 Steinkohleeinheiten (SKE) pro Jahr für Mobilität, Heizung, Kühlung, Beleuchtung und Kommunikation. Inder und Chinesen müssen mit durchschnittlich 500 SKE auskommen, Amerikaner verbrauchen 4000 SKE. Weltweite fehlen mehrere Terawatt Energie, um allen Menschen dieses menschenwürdige Minimum zu ermöglichen. Wenn man bedenkt, dass Lebenserwartung mit Energieverfügbarkeit korreliert, kommt die Vorenthaltung von Energie aus "umweltschutzpolitischen Gründen" einem vorsätzlichen Genozid gleich. Aber genau das war jahrzehntelang die Doktrin der US-Außenpolitik: Afrika durfte seine Ressourcen nicht selbst verbrauchen für eigenes Wirtschaftswachstum. Deshalb steht in ganz Afrika nur ein einziges Atomkraftwerk in Johannesburg. Die Nachtansicht der Welt zeigt ganz klar, dass Afrika gegenüber dem Rest der Welt in seiner Entwicklung extrem zurückgehalten wurde. Auch Malaria ist eine extrem wirkungsvolle Bremse für gesellschaftliche Entwicklung. Auf einen Malariakranken kommen vier Angehörige, deren Arbeitskraft durch Pflege gebunden wird. Die Bekämpfung von malariaübertragenden Mücken mittels des extrem wirkungsvollen DDT wurde nicht aus toxikologischen, sondern aus geopolitischen Gründen verboten. Ein weiterer unfassbarer Skandal ist das Hanfverbot. Wenn man bedenkt, dass 80% aller Bäume sowieso zu Fasern weiterverarbeitet werden und Hanf genau diese Faser bei 200facher Wachstumsrate liefert, ist es (insbesondere angesichts der Forderung nach CO2-Reduktion) absolut nicht nachvollziehbar, warum sogar drogenneutraler Hanf verboten bleibt. Daran wird die Scheinheiligkeit der von oben verordneten Umweltschutzideologie besonders deutlich erkennbar.

Die politische Agenda hinter der CO2-Reduktion


Dass ausgerechnet das harmlose CO2 als "Treibhausgas" verteufelt wird, ist kein Zufall. Denn CO2 wird bei jeder Verbrennung frei. Der eigentliche Grund sind also nicht die Sorge um ertrinkende Eisbären, sondern die globale Kontrolle der Energieproduktion und damit der Wirtschaft und des Bevölkerungswachstums. Wie bei jeder Propaganda erweisen sich auch sämtliche Behauptungen zur Rolle von CO2 als unhaltbare Tatsachenverdrehung. Nicht nur, dass eine Erwärmung positiv statt negativ wäre - nein, die Erwärmung selbst ist fraglich, ebenso wie der behauptete anthropogene Anteil an einer hypothetischen Klimaerwärmung.

A) Eine Erwärmung wäre nicht negativ, sondern äußerst positiv

  1. Milderes Klima, weniger Extremwetter in den nördlicheren und südlicheren Breitengraden (aufgrund geringerer Temperaturdifferenzen).

  2. Weltweit mehr Anbaufläche aufgrund von besseren Klimabedingungen.
  3. SINKENDE Meeresspiegel (30 cm), weil mehr warme (wasserdampfhaltigere) Luft entsteht und diese an den Polen kondensiert ("Kühlschrankeffekt")!

In der Vergangenheit gab es schon viele Warmperioden, die sich auch nicht "schädlich" auf das Leben auf der Erde ausgewirkt haben.

B) Eine Erwärmung ist nicht nachgewiesen


Die berühmt-berüchtigte "Hockey-Kurve", die ein menschengemachtes Anschnellen der Durchschnittstemperaturen suggerieren soll, beruht auf manipulierten Daten. Vgl. "Climate Gate".

C) Der anthropogene Anteil an einer hypothetischen Erderwärmung ist nicht schlüssig


Die CO2-Konzentration in der Luft folgte in der Vergangenheit stets der Temperatur und nicht umgekehrt. Das haben Bohrkernuntersuchungen ergeben.

Selbst wenn es umgekehrt wäre: CO2 absorbiert Wärmestrahlung im 15 µm-Band, aber diese Absorptionsfähigkeit ist schon längst gesättigt, wie bereits im Dritten Bericht der ENQUETE-KOMMISSION des Bundestages "Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre 1990" festgestellt wurde: 
"Auffallend in Abbildung 19 ist auch die fast vollständige Absorption durch Kohlendioxid bei 15 µm. Demnach führt eine Erhöhung der CO2-Konzentration nur zu einer vergleichsweise geringen Veränderung des Treibhauseffekts durch zusätzliche Absorption der 15 µm-Bande. Die Zunahme des Treibhauseffekts erfolgt in einer solchen fast gesättigten Bande in guter Näherung logarithmisch, das heißt, jede Verdoppelung der CO2-Konzentration bewirkt die gleiche Erhöhung der Temperatur (um etwa 2,5°C)."

Nach neueren Berechnungen beträgt die Klimasensitivität des Kohlendioxids 0,6°C.  Bei einem Anstieg des Kohlendioxidgehaltes der Atmosphäre von 0,04% auf 0,05% steigt die Globaltemperatur um 0,19°C. Um eine Konzentration von 0,05% zu erreichen müßten alle konventionellen fossilen Vorräte verbrannt werden.


Das bedeutet, dass selbst doppelt soviel CO2 in der Atmosphäre (wozu alle fossilen Rohstoffe verbrannt werden müssten) nicht zu einer nennenswerten Erhöhung der Temperatur führen könnte.

CO2 ist schwerer als die restlichen Luftbestandteile (selbst CO - Kohlenmonoxid mit einem Sauerstoffatom weniger sinkt zu Boden) und sein Anteil in der oberen Atmosphäre kann sich schlecht erhöhen.

 The Great Global Warming Swindle (2007, Channel 4)

Die Sonne als Klimamotor


Nicht der menschengemachte CO2-Ausstoß, sondern die Sonnenaktivität korreliert mit den Temperaturen auf der Erde. So z.B. die "Pause" der Erderwärmung zwischen 2002 und 2008.

Freitag, 21. Juni 2019

Heilung durch Verantwortung


Eigenverantwortung für sich selbst, für andere und und gegenüber Gott sind die Stufen zur Menschwerdung und zur Heilung.

Emotionsskala nach David R. Hawkin


Alle negativen Emotionen befinden sich laut der Emotionsskala nach David R. Hawkin unterhalb der "Schwelle zur Integrität und Eigenverantwortung". Das Maß für Eigenverantwortung entspricht aber genau der Verantwortung für andere und letztlich gegenüber Gott.

Verantwortung gegenüber Gott ist nur in einem dualistischen Gottesbild möglich, in welchem Gott eine transzendente Individualität zugesprochen wird.

Dazu Gerald Hüther: "Jugendliche haben kein ADHS, sondern sie sind schlichtweg unterfordert! Es wird ihnen nichts mehr zugemutet, sie dürfen keine Verantwortung übernehmen!"

Früher haben die Jungs Tiere gehütet und so Verantwortung erlernt - und heute?

"Sie werden ständig unterrichtet und haben keine Gelegenheit zu zeigen, was sie drauf haben - Aufgaben, an denen sie wachsen, wo sie freiwillig Impulse unterdrücken, um etwas zu gestalten, sich (gemeinsam mit den Eltern) um etwas zu kümmern. Landkinder haben kein ADHS!"





"Was wir brauchen, sind Gelegenheiten, dass Menschen erleben, dass sie gestalten und entdecken dürfen. Dazu kann man niemanden verpflichten, sondern nur einladen, ermutigen und inspirieren. Das sind die Zauberworte, mit denen man einen eingekapselten Menschen wieder zum Leben erweckt, ihn berührt, auf dass er mit diesem Begeisterungs-Anteil in sich selbst in Kontakt kommt."
- Prof. Gerald Hüther

Die Emotion der Begeisterung fehlt noch in der Emotions-Skala von David R. Hawkins, müsste m.E. irgendwo zwischen 600 und 1000 liegen.






Freies Unternehmertum ist quasi das Sinnbild von Verantwortung und Gestaltungsmöglichkeit. Ein Selbständiger ist jemand, der gerne 16 statt 8 Stunden arbeitet, weil er dafür glücklich ist. Und wenn er seine Nische mit viel Glück und auch Pech besetzen konnte und dadurch vielleicht nur noch 4 statt 8 Stunden arbeiten muss - kann er sich endlich ungehemmt der schönsten (und letztlich auch wichtigsten) Sache widmen - der Philosophie!


Karl Marx, der "Erfinder des Kommunismus", krebste zeitlebens irgendwo zwischen 0 und 200 herum. Er war der personifizierte Todeswunsch, und das genau ist letztlich Satanismus. Das Werk, das er schuf, war womöglich nicht sein eigenes, sondern das eines Dämons, der durch ihn als williges (durch Alkoholsucht geöffnetes) Opfer und Medium wirken konnte.




Gerald Hüther (im Xing-Vortrag oben): "Jedes System strebt nach Kohärenz, nach Gleichschaltung, weil das der energetisch günstigste Zustand ist. Die ultimative Kohärenz ist der Tod."



Durch die Digitalisierung wird ein höchstmaß an Gleichtaktung erreicht, was gleichbedeutend mit Tod ist. Aber der Tod ist eine Obergrenze. Sogar die KI-Forscher stünden mittlerweile vor einer Wand, weil Computer keine Bedürfnisse haben. Ohne Bedürfnisse ist aber kein Fortschritt möglich. Bedürfnislosigkeit ist gleichbedeutend mit Leblosigkeit. Dabei geht es darum, auf der Bedürfnispyramide schrittweise höher zu klimmen. Das erste und letzte Bedürfnis ist die Einheit mit seinem wahren Selbst, mit Gott.

Sonntag, 28. April 2019

Wahrheit und ihre konzentrische Erkenntnis

Zusammenfassung


Der letzte Zweck aller Wissenschaft und Religion ist die systematische Erkenntnis der Wahrheit. Dem objektiven Verstand sind jedoch durch den rein subjektiven Wesenskern der Wirklichkeit prinzipielle Grenzen gesetzt (Gödelsches Unvollständigkeitstheorem). Da er nur durch Vergleich erkennen kann, entzieht sich ihm die Singularität, das eigenschaftslose, unbegreifliche Sein. Die Wirklichkeit ist konzentrisch aufgebaut: Die äußere, sichtbare Welt ist Symbol der inneren, unsichtbaren. Und da sich alles analog zueinander verhält (wie innen, so außen, wie oben, so unten), muss auch der konkrete, materielle Kosmos konzentrisch aufgebaut sein - wodurch die Zellularkosmologie abstrakt bewiesen wäre. Der kabbalistische Baum des Lebens mit seinen zehn Sphären (Sephiroten) liefert dazu die "universale Struktur", die sowohl auf der konkreten, als auch auf der abstrakten Betrachtungsebene anwendbar ist. Das Zentrum verhält sich dabei zur Peripherie wie die Einheit zur Vielfalt, wie der Mittelpunkt zum Kreis. Beide bedingen einander und spannen das Schöpfungsparadox auf. Ein anderes Wort für dieses immerwährende, immerschöpferische, ineinander und auseinanderstrebende Spannungsverhältnis ist - Liebe!

Was ist Wahrheit?


Das Sein als innerste und höchste Wahrheit
Über den Wahrheitsbegriff herrscht zunehmende Verwirrung in einer Zeit, wo Relativismus (“es gibt keinen absoluten Maßstab für menschliches Verhalten / es gibt nichts Absolutes / es gibt keine Mitte, kein Allerheiligstes”) und Existenzialismus (“es gibt keine göttliche oder kosmologische Ordnung, Theorie kann nur subjektiv vom einzelnen ausgehen”) um sich greifen. Eine einfache etymologische Betrachtung ist hier aufschlussreich: Im Sanskrit ist "satya" der Begriff für Wahrheit, der sich aus "sat" (das Sein) und "tya" (das Ding / "Thing") zusammensetzt, also das "seiende Ding", das "Ding an sich" bezeichnet, das einfach nur "ist" - eigenschaftslos und damit unveränderlich. Vgl. das "Ich bin" - der Name Gottes.  Wir könnten also zunächst feststellen:
Wahrheit ist das Zugrundeliegende, Ursächliche und Unveränderliche.
Aber dieser Definition würde angesichts des abstrakten "Seins" noch etwas fehlen: 
Wahrheit ist letztlich subjektiv, d.h. nicht objektivierbar.
Und tatsächlich: Mit seinem epochalen Unvollständigkeitstheorem bewies Kurt Gödel, der größte Logiker des 20. Jahrhunderts, dass es kein hinreichend mächtiges axiomatisches System gibt, das alle Aussagen innerhalb seiner selbst beweisen kann. Es gibt also stets wahre, aber dennoch nicht beweisbare, bzw. nicht widerlegbare Aussagen (vergleichbar mit der weder falschen, noch wahren, sondern metalogisch "unentscheidbaren" Aussage "Ein Kreter sagt: alle Kreter lügen"). Ein System oder Kalkül ist damit entweder paradox und vollständig, oder widerspruchsfrei und unvollständig.


Somit bleibt immer eine Lücke vorhanden, durch die das Leben aus der unveränderlichen, subjektiv-singulären Seinsquelle erneuernd in die zur Verkrustung neigende objektiv-mannigfaltige Schöpfung nachströmt und sie periodisch aufbricht (vgl. die religiösen Offenbarungen der unveränderlichen Wahrheit in immer neuen, dem Zeitgeist angepassten Lehren).

Was ist Erkenntnis?


Erkenntnisfähigkeit unterscheidet den Menschen vom Tier. Während das Tier jahrein, jahraus in Regelkreisen lebt, kann die menschliche Gesellschaft durch eine einzige Erkenntnis (bzw. Erfindung) einen neuen “Aggregatszustand” einnehmen. Erkenntnis wird durch Vergleich gewonnen, durch die Analogie: Etwas Neues, Unbekanntes kann nur erkannt werden, indem man dessen Eigenschaften mit etwas Altem, Bekanntem vergleicht. Voraussetzung ist hierbei, dass das Neue und das Alte vergleichbare Eigenschaften besitzen (z.B. Form, Farbe, Verhalten). Das wiederum setzt voraus, dass alle Dinge eine gemeinsame Ursprungsebene haben. Die Einheit aller Dinge ist also das Dogma, auf dem Erkenntnis und das Analogiedenken allgemein aufsetzen.
Erkenntnis wird durch Vergleich des Unbekannten mit dem Bekannten erlangt.
Und in diesem Sinne möchte ich einen Grundlagentext vom „Anonymus d’outre tombe“ (Pseudonym) nicht vorenthalten, der in seiner Bedeutung gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann:
    Wie die Konzentration die Grundlage für allen praktischen Erfolg ist, so ist es das Dogma von der Grundeinheit der Welt in Hinsicht auf alle Erkenntnis – ohne sie ist keine Erkenntnis denkbar.     Das Dogma der Einheit des Wesens von allem, was existiert, geht jedem Erkenntnisakt voraus, und jeder Erkenntnisakt setzt das Dogma von der Einheit der Welt voraus.
    Das Ideal oder das letzte Ziel aller Philosophie und aller Wissenschaft ist die Wahrheit. Aber "Wahrheit" hat keinen anderen Sinn als den der Reduktion der Vielheit der Erscheinungen auf die wesensmäßige Einheit - von den Tatsachen zu den Gesetzen, von den Gesetzen zu den Prinzipien, von den Prinzipien zum Wesen oder zum Sein. Alles mystische, gnostische, philosophische und wissenschaftliche Suchen und Forschen nach der Wahrheit postuliert die Existenz dieses Dogmas, d.h. die Grundeinheit der Mannigfaltigkeit der Erscheinungen in der Welt. Ohne diese Einheit wäre nichts erkennbar. Wie könnte man fortschreiten vom Bekannten zum Unbekannten - und genau das ist die  Methode des Fortschrittes in der Erkenntnis -, wenn das Unbekannte mit dem Bekannten nichts zu tun hätte; wenn das Unbekannte, mit dem Bekannten keinerlei Verwandtschaft hätte und wenn es ihm absolut und essentiell fremd wäre? Wenn wir sagen, dass die Welt erkennbar ist, d.h., dass es Erkenntnis als solche gibt, erklären wir durch eben diese Tatsache das Dogma von der essentiellen Einheit der Welt oder ihre Erkennbarkeit. Wir erklären, dass die Welt kein Mosaik ist, in welchem eine Vielzahl von Welten, die einander völlig wesensfremd sind, zusammengefügt ist, sondern dass sie ein Organismus ist, bei dem alle Teile vom gleichen Prinzip beherrscht werden, das sie offenbaren und auf das sie sich zurückführen lassen. Die Verwandtschaft aller Dinge und aller Wesen ist die unbedingte Voraussetzung, die "conditio sine qua non", ihrer Erkennbarkeit.
     Nun hat die uneingeschränkt anerkannte Verwandtschaft aller Dinge und aller Wesen eine Erkenntnismethode hervorgebracht, die dem genau entspricht. Sie ist allgemein bekannt als „Methode der Analogie“. Die Analogie ist kein Dogma oder Postulat, wie es die essentielle Einheit der Welt ist, sondern sie ist die erste und grundlegende Methode (das Alpha im Alphabet der Methoden), deren Gebrauch es möglich macht, in der Erkenntnis Fortschritte zu machen. Sie ist der erste aus dem Dogma der universalen Einheit gezogene Schluss: weil auf dem Grunde der Mannigfaltigkeit der Phänomene sich ihre Einheit auf solche Weise findet, dass sie zugleich verschieden und eins sind, sind sie weder identisch noch heterogen, sondern analog, insofern sie ihre Wesensverwandtschaft bekunden.
     In der Logik, welche die Grundlage der Philosophie und der Wissenschaften ist, spielt die Analogie folgende Rolle:
        1. Das Verfahren der Klassifikation der Dinge aufgrund ihrer Ähnlichkeit ist der erste Schritt auf dem Weg des Forschens mittels der induktiven Methode. Es setzt die Analogie der Dinge, die zu klassifizieren sind, voraus.
        2. Die Analogie (der Analogieschluss) kann die Grundlage von Hypothesen bilden. So geht die berühmte Urnebelhypothese von Laplace auf die Analogie zurück, welche er in der Richtung der kreisförmigen Bewegungen der Planeten um die Sonne, der Bewegung der Trabanten um die Planeten und der Drehung der Planeten um ihre Achse beobachtete: Er schloss also von der sich in diesen Bewegungen äußernden Analogie auf ihren gemeinsamen Ursprung.
       
       3. John Maynard Keynes sagt: „Die wissenschaftliche Methode strebt hauptsächlich nach Mitteln, um die bekannte Analogie so weit zu steigern, dass wir die reine Induktion möglichst entbehren können.“ (A Treatise on Probability, dt: Über Wahrscheinlichkeit (Leipzig 1926) S. 206).
    Nun beruht die „reine Induktion“ auf einer einfachen Aufzählung; sie ist im Wesentlichen nur ein Schluss auf der Grundlage von statisch erfassten empirischen Daten. Danach würde man z.B. sagen: Da Johann ein Mensch ist und gestorben ist, da Peter ein Mensch ist und gestorben ist, da Michael ein Mensch ist und gestorben ist usw., ist der Mensch sterblich. Die Stärke dieses Argumentes hängt ab von der Zahl oder Quantität der durch Erfahrung bekannten Tatsachen. Die Methode der Analogie dagegen fügt der Quantität das qualitative Element hinzu, das von inhaltlicher Tragweite ist.     Hier ein Beispiel für einen Analogieschluss: Andreas ist aus Materie, Energie und Bewusstsein gebildet. Da die Materie nicht mit seinem Tode verschwindet, sondern lediglich ihre Form wechselt; da die Energie nicht verschwindet, sondern nur die Art ihrer Aktivität ändert, kann auch das Bewusstsein von Andreas nicht einfach verschwinden, sondern es muss seine Form und seine Art oder Ebene der Aktivität ändern. Also ist Andreas unsterblich.
    Dieses Argument beruht auf der Formel des Hermes Trismegistos: Was unten ist (Materie, Energie), ist wie das, was oben ist (Bewusstsein). Wenn es also ein Gesetz von der Erhaltung der Materie und der Energie gibt (obwohl die Materie sich in Energie umwandelt und umgekehrt), so muss notwendigerweise auch ein Gesetz bestehen von der Erhaltung des Bewusstseins oder von der Unsterblichkeit.
    Nach Keynes ist es das Ideal der Wissenschaft, Mittel zu finden, um die Tragweite von bekannten Analogien so weit zu treiben, bis man ohne die hypothetische Methode der reinen Induktion auskommen kann, d.h., bis man in der Lage ist, die wissenschaftliche Methode in reine Analogie umzuwenden, die auf reiner Erfahrung beruht ohne hypothetische Elemente, wie sie der reinen Induktion immanent sind. Dank der Methode der Analogie macht die Wissenschaft ihre Entdeckungen (indem sie vom Bekannten zum Unbekannten fortschreitet), bildet sie ihre fruchtbaren Hypothesen und verfolgt sie ein leitendes methodisches Ziel. Die Analogie ist ihr Anfang und Ende, ihr Alpha und Omega.
    In der spekulativen Philosophie und der Metaphysik kommt der Analogie dieselbe Rolle zu. Alle Schlussfolgerungen von metaphysischer Tragweite beruhen einzig und allein auf der Analogie, d.h. der Entsprechung von Mensch, Natur und der intelligiblen oder metaphysischen Welt. So bedienen sich die beiden Hauptautoritäten der methodischsten und diszipliniertesten Philosophie – der mittelalterlichen Scholastik - , der hl. Thomas von Aquin und der hl. Bonaventura (der eine Repräsentant des Aristotelismus und der andere Vertreter des Platonismus in der christlichen Philosophie), nicht nur der Analogie, sondern sie weisen ihr auch eine sehr wichtige theoretische Rolle in ihren Lehren zu. Der hl. Thomas von Aquin stellt die Lehre von der "Analogia entis - der Analogie des Seins" auf, die der Hauptschlüssel seiner Philosophie ist. Der hl. Bonaventura interpretiert in seiner Lehre von der "Signatura rerum" die ganze sichtbare Welt als Symbol der unsichtbaren Welt. Für ihn ist die sichtbare Welt nur eine andere Heilige Schrift, eine andere Offenbarung neben derjenigen, die in der eigentlichen Heiligen Schrift enthalten ist.
    „Et sic patet quod totus mundus est sicut unum speculum plenum luminibus praesentantibus divinam sapientiam, et sicut carbo effundens lucem.“
    "Und so ist offenbar, dass die ganze Welt wie ein einziger Spiegel ist, voll von Lichtern, die die göttliche Weisheit darstellen, und wie eine lichtsprühende Kohle."
    [Flamme im Zelt, Feuer in der Kohle: Symbol für Symmetrie und Asymmetrie, Dynamik und Statik. Im Vaterunser ist ebenfalls die Analogie zwischen oben und unten enthalten: "Wie im Himmel, so auf Erden." (P.M.)]
    Nun sind der hl. Thomas und der hl. Bonaventura durch Sixtus V. im Jahre 1588 und von neuem 1879 durch Leo XIII. feierlich erklärt worden als: "duae olivae et duae candelabra in domo Dei uncentia“ - zwei Ölbäume und zwei strahlende Leuchter im Hause Gottes. Philosophie, Wissenschaft und öffentliche Lehre der Kirche bedienen und bestätigen also die Formel der von der Tradition geweihten "Tabula Smaragdina".
    - Quelle: „Anonymus d’outre tombe“, Die Großen Arkana des Tarot, Band 1, S. 11 ff. 

Wahrheit und ihre konzentrische Erkenntnis


Die Aufgabe der Wissenschaft wird gerade von Naturwissenschaftlern falsch verstanden. Sie glauben, dass es lediglich um das “Wie” ginge und das “Warum” einfach außen vor gelassen werden könne. In einer Urteilsbegründung hatte das Bundesverfassungsgericht den Wissenschaftsbegriff interessanterweise aber an den Wahrheitsbegriff gekoppelt:
"Unter Wissenschaft fällt alles, was nach Inhalt und Form als ernsthafter Versuch zur Ermittlung von Wahrheit anzusehen ist (vgl. BVerfGE 90, 1 <12>).”- Urteilsbegründung BvR 484/99
Wissenschaftliche Erforschung der Wahrheit erfolgt stets vom Veränderlichen zum Unveränderlichen, vom Oberflächlichen zum Grundlegenden, von der Wirkung zur Ursache. Dabei können vier Ebenen unterschieden werden (s. Titelgrafik): Die Phänomene, die Naturgesetze (wo die Physiker bereits Halt machen), die kosmischen Prinzipien und das reine, himmlisch-göttliche Sein.

In der Erkenntnis der Wahrheit wenden Naturwissenschaften, Numerologie und Spiritualität grundsätzlich dieselbe Analogiemethode an. Während sich die “exakten Naturwissenschaften” heutzutage ausschließlich mit den unteren zwei Ebenen befassen (Phänomene, aus denen die Naturgesetze abgeleitet werden), setzt die Numerologie (und die Astrologie als ihre Unterdisziplin) direkt an der Ebene der Prinzipien an, die sich u.a. auch in den Grundzahlen 1 bis 9 manifestieren. Denn Zahlen sind weit mehr als Quantoren, sie sind in erster Linie Qualifikatoren. Sie zählen nicht nur, sondern “er-zählen” (vgl. die Vortex-Mathematik von Marco Rodin). Zahlen werden nicht er-funden, sondern ge-funden. Die spirituellen Mysterienschulen - als komplementärer Gegenpol der exakten Naturwissenschaften - erlangen ihren Erkenntnisgewinn durch Kontemplation und Meditation über das reine Sein, also über die höchste Wahrheitsebene.

Die vier Erkenntnisebenen im Beispiel


Prinzipien unterscheiden sich von Naturgesetzen in ihrem Abstraktionsgrad. Während sich die Gesetze auf die Wechselwirkung konkreter Objekte und Kräfte beziehen, beschreiben die Prinzipien die analoge Qualität der Vorgänge. Durch die Abstrahierung auf grundlegendere Ebenen sind grundlegendere Erkenntnisse möglich.
Beispiel 1: phänomenologisch (1) wird beobachtet, dass jeder Aktion eine Reaktion folgt. Das Naturgesetz (2) dahinter der Impulserhaltungssatz. Er sagt voraus, was z.B. beim Zusammenprall zweier gleich schwerer Kugeln geschieht: die aufprallende (agierende) bleibt stehen, weil die ruhende (reagierende) der Aktion die Reaktion entgegensetzt, den Impuls dabei komplett absorbiert. Das metaphysische Prinzip (3) dahinter könnte die Yin-Yang-Polarität: Ein Yin-Impuls löst eine Yang-Gegenreaktion aus. Über dem Prinzip der Polarität steht wiederum die Einheit allen Seins (4), in der die Summe aller Impulse dieselbe bleibt.

Beispiel 2: yang-männlich-kontrahierend-strahlend-fokussierend-aktion gegen yin-weiblich-expandierend-reflektieren-streuend-reaktion. Wenn man z.B. weiß, dass 95% der Balance im Körper von der Ernährung abhängen und z.B. Zucker als yin-induzierend (öffnend, erweiternd) erkannt hat, kann man ein ernährungstechnisches Gegenmittel ohne medizinische Kenntnisse schneller finden, indem man in der Kategorie unter den yang-induzierenden Ausgleichsmitteln (abrenzend, fokussierend, zusammenhaltend) sucht und als stärkstes yang-Mittel Salz findet. Salz ist also der natürliche Gegenspieler von Zucker (vgl. "Die Salzlüge").

Beispiel 3: Die Zahl Zwei entspricht unter den sieben Planeten dem Mond und dem Metall Silber. Die Zwei bedeutet Teilung und Verdoppelung (Oktavierung) zugleich, das Opfer, aber auch Wachstum und Regeneration als natürliche Aktion-Reaktion-Folge des Opfers. Bei verbrannter Haut bewirkt Silber (neben seiner antibakteriellen Wirkung) eine schnellere Regeneration der Hautzellen als jedes andere Mittel, weil sich die Blutkörperchen in Stammzellen verwandeln und das Gewebe erneuern. Mondlicht soll ebenfalls besonders heilend wirken, vor allem, wenn es konzentriert wird. Von den anderen Metallen ist keine derart starke medizinische Wirkung bekannt.

Beispiel 4: Es soll gelungen sein, die makroskopische Wirtschaftsmechanismen einer Gesellschaft als abstrakten elektrischen Schaltkreis (
Verbraucher, Relais, Widerstände, Spannungsquelle, Kondensatoren, Schalter, Spulen uam.) zu modellieren, um aufgrund der Gesetze der Elektrizität (z.B. Stromfluss I = Spannung U / Widerstand R) die Folgen von Eingriffen genau vorhersagen zu können.

Analogie zwischen Erkenntnisweg, Entwicklungsweg und kosmischer Ordnung


Weil die Schöpfung paradox aufgebaut ist (Einheit in der Vielfalt), sind beide Enden - die Phänomene und das Sein verbunden und müssen gleichermaßen "erfahren" werden. Das Symbol dafür ist die "göttliche Leiter", auch Jakobsleiter genannt, die das Obere mit dem Unteren verbindet.

Die Königin der Wissenschaften ist die Kosmologie. Sie befasst sich mit der (göttlichen) Ordnung hinter der Schöpfung, sowie der Stellung des Menschen innerhalb dieser. Das Diagramm zeigt den dreischichtigen Zellularkosmos (Erde-Raum-Himmelsfeste), dem der kabbalistische Lebensbaum mit seinen Planeten (Sephiroten) als innerem Entwicklungspfad entspricht:

Entwicklungsweg gemäß dem Baum des Lebens

Der konzentrische kabbalistische Baum als die
Urstruktur des Universums und des
Erkenntnis- und Entwicklungsweges der Seele.
Die Synthese von Exoterik (Naturwissenschaft) und Esoterik (Spiritualität) bedarf einer hermetischen Kosmologie, in der die berühmten Gesetze des Hermes Trismegistos gelten (“Wie oben, so unten, wie innen, so außen, wie im Großen, so im Kleinen”). 

Below the upper, above the lower is he [the sun] who knows his father.
- Rigg Veda
DIE GÖTTLICHE LEITER
 

The Divine Ladder. Source: Creating the Soul Body

Die Erweiterung des Bewusstseins über das Spektrum der Entwicklungsstufen erfolgt eher sprunghaft, denn kontinuierlich. Wie wir herausfanden, wird in der Rigg Veda die Erweiterung des Bewusstseins mit dem Aufsteigen und Absteigen auf einer göttlichen Leiter verglichen, deren Sprossen durch alle Welten gehen: "Diese Stufen, die absteigend genannt werden, werden auch als aufsteigend bezeichnet. Sie tragen die göttlichen Sphären, als ob sie an einer Stange zusammengespannt wären.
     In der Antike wurden Leitern oft gebaut, indem man Stöcke an einen Mast anband; eine Praxis, die im ländlichen Indien immer noch verbreitet ist. Die Ältesten setzten den Prozess des Aufstiegs und des Absteigens gleich, weil die erleuchtete Seele gleichzeitig in Richtung des unendlichen Großen aufsteigen und in Richtung des unendlich Kleinen absteigen muss, um das kosmische Gleichgewicht aufrechtzuerhalten; denn jedem Aufstiegsschritt muss ein entsprechender Abstiegsschritt folgen, so dass das Wissen über die mikroskopischen Teile und das makroskopische Ganze zusammenwachsen.
    Wir können eine ähnliche Vorstellung im Buch der Genesis finden, in dem die göttliche Leiter Jakob, dem Enkel Abrahams, in einem Traum offenbart wird: "Und siehe, eine Leiter, die auf der Erde aufgestellt ist, und deren Spitze in den Himmel reicht: Und siehe, wie die Engel Gottes auf ihr auf- und absteigen. Und siehe, der Herr stand oben an ihrer Spitze und sagte: Ich bin der Herr, der Gott Abrahams, dein Vater."
    Die vedischen und hebräischen Weisen haben sich höchstwahrscheinlich das Spektrum des Bewusstseins ähnlich vorgestellt und benutzten dieselbe Analogie (die göttliche Leiter), um es zu beschreiben.

Die Weltformel wird es niemals geben,
denn das Paradox ist die Grundlage der Schöpfung:
die Einheit in der Vielfalt.
Ein anderes Wort für dieses Prinzip ist "Liebe".

Liebe ist mehr als nur ein Gefühl, sie ist das Grundprinzip der Schöpfung - die Einheit in der Vielfalt. Und daher ist Liebe auch immer die Antwort. Liebe gewährt Freiheit (zum Bösen), weil sie vertraut und glaubt. Aber sie erträgt umgekehrt auch alles willig, und dafür steht die Kreuzigung. Jesus hat wohl während seiner letzten Stunden, trotz unvorstellbarer Schmerzen, den 22. Psalm mit übermenschlicher Überwindung rezitiert, während sich seine Prophetie Wort für Wort an ihm erfüllte, beginnend mit "Mein Gott, mein Gott...." und endend mit "Es ist getan / er hat es vollbracht".

Mittwoch, 24. April 2019

Schiller vs. Kant or Souvereignity vs. Control


Translated with DeepL from original article
Kants image of man was diametrically different from Schillers view

Today it is easy to see where the convergence of legally sanctioned invasion of privacy and the massive expansion of surveillance technologies will lead! But what is the driving force behind this frightening, seemingly unstoppable development? It is ultimately the negative image of man that paradoxically represented the same Enlightenment philosopher Immanuel Kant, who also demanded the "exit from self-inflicted immaturity".

The Chinese social credit system


Each individual should ask himself which image of man he represents: good or bad from the ground up? The state forms itself accordingly! The Kantsche scenario is currently being "cemented": What is technically feasible is implemented today: In the future, all behaviour of individuals in their homes or outside can be recorded fully automatically by so-called "smart meters". The 5G technology already underway will dramatically reduce the size of radio cells so that RFID monitoring will also be possible, and the Internet of Things will really capture all immobile and moving objects. In this technocratic scenario, the human being is only a "resource", or rather a "disruptive factor", that has to be managed and optimized.

 "So what?" asks the modern sleeping sheep, "I don't have anything to hide, do I? We live in a democracy with human rights, don't we?" Dream on! The "great dictator" is not a man! We are talking about the fully automatic Social Credit System (SC), as it was introduced in China last year. Anyone who behaves inappropriately (e.g. goes shopping by car instead of by bicycle or otherwise produces CO² unnecessarily) gets points deducted; anyone who obeys (visits his parents regularly, jets less often on holiday) is rewarded with points by the system. As a result, the Chinese are said to have been denied 17 million flights. Mobility is becoming more and more restricted. Quote Angela Merkel: "In 20 years you will only be allowed to drive independently with a special permit." In addition, of course, there is the cashless payment transaction, which logs all purchased and sold items, including place, time and transaction partner.



Between intelligent city management and total surveillance, it's just a click away.

        "Anyone who dares to constantly complain about the grievances in the country in the social media gets points deducted. Wang speaks of the 'communist model citizen' that the Chinese leadership wants to create in this way. At the same time, it means 'total control'."
        - Felix Lee: The AAA citizens
 Everything converges in a fully automated, seamless monitoring system of unprecedented global dimensions. Against this historically unique type of total surveillance à la Orwell 2.0, the Stasi state of the GDR was a children's birthday party. And in order to make this nightmare even more "competitive" and "dynamic", the planners have come up with further niceties, such as point deduction for contact or proximity to people with low scoring. That would even divide families and push the atomization of society to the extreme: everyone against everyone!

This development, however, is not a law of nature, but is based on a very specific image of man and state, as the Enlightenment philosopher Immanuel Kant sketched with frightening prophecy. For Kant, man is a beast "with an evil disposition", as he has put it in his draft of "Eternal Peace".
    "01... Now the republican constitution 02 is the only one which is completely appropriate to the right of men to endow, 03 but also the most difficult one to endow, rather to preserve, so 04 that many claim that it must be a state of angels, because 05 men with their selfish inclinations would not be capable of a constitution of such 06 sublime form. But now nature comes to the revered, but 07 powerless general will, founded in reason, in practice, and that precisely through those selfish inclinations to 09 help, so that it is only a matter of a good organization of the state 10 (which, however, is in the capacity of men) to direct that state's forces against each other in such a way that one stops the others in their destructive effect 12, or cancels them: so that the success for reason turns out as if both were not there at all, and so man, if not immediately 14 a moral=good man, is forced to be nevertheless a good citizen 15. The problem of establishing a state, as hard as it sounds, is solvable even for a people of devils (if they only have reason) 17 and so it is: "A multitude of rational beings, who in total demand 18 general laws for their preservation, but each of whom is secretly inclined to exclude themselves from them, to arrange and establish their constitution in such a way that, although they strive in their private minds against each other, 20 they still hold each other back in such a way that in their public conduct 22 success is the same as if they had no such evil minds 23."
    - Kant: AA VIII, To eternal peace. a... page 366

Kant thus dreamed of a "hard" solution with an iron fist, by skillfully "playing off the forces against each other". In his wildest dreams, he would probably not have imagined how perfectly his vision is realized today. But does this image of man do justice to reality? Crime is a matter of definition, as is illness. The main cause of crime is not innate malice, but poverty. Poverty is one of the worst forms of violence. If inequality and poverty increase, crime will automatically increase.

The environment is quite simply defined as sick, as are people. In reality, there is neither a man-made climate change nor a resource problem. The availability of resources is solely a question of energy prices - and that is precisely what is artificially driven up, because in a monopolised economy profit is not generated by increased production and lower prices, but by artificial scarcity, which is hidden behind bans (see also the ban on hemp, the fastest growing, chemical-free fibre resource ever) and deliberate undesirable developments (wind power). A healthy, dynamic society, which cannot always develop new, more basic, cheaper resources, is doomed to stagnation and thus doom. In addition to quantitative-limited growth, there is qualitative-unlimited growth, which is revealed in a universal principle of higher development: Increased efficiency through compression. This includes all high technologies, such as micronisation and energy compression, but also efficient transport and accommodation technologies. The most comprehensive parameter that summarises all this, according to the universal scholar Lyndon LaRouche, is population density, or population density potential. Only a healthy, developing society has great potential. In its bestseller "The Limits to Growth" of 1972, which was translated many times and sold for millions at the time, the NATO think tank "Club of Rome" simply ignored this distinction between horizontal and vertical growth and on this basis drew up a horror scenario which at the same time was the starting shot for the "green movement" of high finance (no, the first Greens were not housewives who were worried about their children, on the contrary: at that time they were still proud if their son wanted to become a pilot or a rocket designer!)

No, man is not a "parasite" or "useless eater" (quote HRH Prince Philip), but good from the ground up, as the great German Friedrich von Schiller explained. On his way to becoming a mature, sovereign citizen, he naturally makes minor and major mistakes, but these can be overcome and corrected. Schiller taught the exact opposite of Kant, even though he is often lumped together with Kant as a "Enlightenment philosopher". He jokingly described narrow-minded formalists like Kant as "bread scholars" (cf. his Jeaner inaugural speech as a history professor, for which he earned standing ovations in a completely overcrowded lecture hall).
    "Schiller's way of thinking always allows us to recognize the "philosophical head" who endeavors to "expand the field under study", who knows that "only the abstract mind ... has "made those limits" in science and its "noble impatience ... cannot rest until all his concepts have arranged themselves into a harmonious whole"; yes, he "smashes himself" his once erected building of ideas in order to "restore it more perfectly". At Schiller we always experience a thought process and are encouraged to think ahead ourselves.
    Through a complicated and dry lecture, Kant gives the impression of a deep, all-embracing contemplation that always self-critically illuminates one's own knowledge. If you take a closer look, the deep judgments unfortunately all too often turn out to be untenable prejudices, and many of the profoundly complicated-sounding sentences become poor trifles when you finally realize what they are meant to be. A formalistic, sometimes pedantic move is typical of Kant's way of thinking. I must admit that when I read Kant I often feel uncomfortable, because my thinking is not stimulated, as it is with Schiller, but on the contrary is pressed, restricted and manipulated in thought patterns. The famous "Kant's antinomies" are an example of such manipulation, a chain of arguments that contradicts real truth-finding."
    - Ralf Schauerhammer, New Solidarity 27/2003

According to Kant egoism is the driving force behind society, according to Schiller selfless parental love. Pessimism (ingratitude) or optimism (gratitude)? Half empty or half full? Every person feels - according to his own traumatisation by the parental home - involuntarily drawn to one of these diametrically opposed views.

Schiller's image of man


(Excerpt from "Something about the first human society after the guide of the Mosaic Document / Transition of People to Freedom and Humanity")
    "At the leading band of instinct, to which the unreasonable animal still now leads it, Providence had to introduce man into life and, since his reason was still undeveloped, stand behind him like a watchful nurse. Hunger and thirst showed him the need for food, which he needed to satisfy, had put it in abundant supply around him, and by smell and taste it guided him in his choice. Through a gentle climate she had spared his nakedness and through a general peace around him she had secured his defenceless life. The genus was preserved by the sexual instinct. As a plant and an animal, man was therefore perfect. Even his reason had begun to unfold from afar. Because nature still thought, cared and acted for him, his powers could focus more easily and unhindered on the calm view, his reason, not yet distracted by any worry, could build undisturbed on its tool, language, and tune the delicate thought game. With the eye of a fortunate man he saw now still around in creation; his joyful mind grasped all appearances unselfishly and purely and laid them down pure and louder in a lively memory. So the beginning of man was gentle and laughing, and this had to be if he was to strengthen himself for the fight that was ahead of him.

    If, then, we assume that Providence had stood still with him at this stage, man would have become the happiest and most witty animal - but he would never have stepped out of the guardianship of the natural instinct, his actions would never have become free and thus moral, he would never have gone beyond the limits of animality. In a voluptuous rest he would have lived an eternal childhood - and the circle in which he would have moved would have been the smallest possible, from desire to pleasure, from pleasure to rest and from rest to desire again.

    But man was destined for something completely different, and the powers that lay within him called him to a completely different bliss. What nature had taken over for him during his cradle years, he was now to take over for himself as soon as he was of age. He himself should become the creator of his bliss, and only the share he would have in it should determine the degree of this bliss. He was to learn to seek out the state of innocence that he had now lost through his reason and return as a free rational spirit to what he had started out from as a plant and as a creature of instinct; From a paradise of ignorance and bondage he should, if it were also after late millennia, work his way up to a paradise of knowledge and freedom, one where he would obey the moral law in his chest just as unchangeably, when he had served instinct in the beginning, when plants and animals still serve it today. So what was inevitable? What would have to happen if he had to move towards this ambitious goal? As soon as his reason had only tested its first forces, nature expelled him from its caring arms, or more correctly said, he himself, irritated by an impulse which he himself did not yet know, and ignorant of what he was doing great at that moment, he himself tore off from the guiding bond, and with his still weak reason, accompanied only by instincts from afar, he threw himself into the wild game of life, he set off on the dangerous way to moral freedom. So if we transform that voice of God in Eden, which forbade him the tree of knowledge, into a voice of his instinct, which withdrew him from that tree, then his supposed disobedience against that divine commandment is nothing other than - a falling away from his instinct - thus the first expression of his self-activity, the first daring piece of his reason, the first beginning of his moral existence. This apostasy of man from instinct, which indeed brought moral evil into creation, but only in order to make moral good possible in it, is without contradiction the happiest and greatest event in human history, from this moment on his freedom is written, here the first distant foundation stone was laid for his morality..." (1)


Kant's image of man


Ralf Schauerhammer describes in his brilliant article the Kantian view of man as it is also represented by today's politicians 1:1, especially by the Green women: Man as an "animal too intelligent":

    Kant divides the development into four steps, which man's reason makes, and assigns biblical passages to these steps. Why just four steps, and why these, he does not explain. In the first step, which reason goes beyond instinct, it extends the limits of food intake beyond instinct. For Kant this is not a liberation and qualitative change of man, but a thoroughly problematic thing, and immediately the abuse arises from this first use of reason.

        "As long as the inexperienced man obeyed nature's call, he was good at it. Soon reason alone began to move and search. ... to extend his knowledge of food beyond the limits of instinct... But it is a characteristic of reason that it can artificialize desires with the aid of the power of imagination, not only without a natural instinct directed toward them, but even against them, which in the beginning receive the name of lechery, but through which, little by little, a whole swarm of dispensable, even unnatural inclinations, and the naming of opulence, is concocted.

    If one sees it that way, one does not want to rejoice at all about the new freedom of reason, for it lies in the "quality of reason" that it immediately produces all possible "nature-adverse inclinations" from which the animal being is spared.
    And so Kant, in his "Comment" on the Scriptures, explains the Fall of Man as well as Schiller as "the transition from the guardianship of nature to the state of freedom", but this "first step" was for Kant a "fall" and "a multitude of unknown evils of life the consequence of this fall". That's the just punishment for this case. Kant's reasoning: "So the history of nature begins with the good, because it is the work of God; the history of freedom from evil, because it is the work of man." Schiller alludes in his writing to this point of view in obvious irony, when he says that probably a "people's teacher" could speak of a "case" at this step, "but the philosopher" must "wish happiness to human nature for this important step to perfection".

    "We meet a fundamental contradiction here. The one who wants a state in which a small oligarchy dominates the majority must assume that man is bad to justify oppressing the majority by laws and coercion (however subtle and "modern" he may be), while the representatives of a free state always proceed from the good man who can be improved and see their main task in educating as many fellow human beings as possible to responsible citizens.... The difference between Kant's and Schiller's way of thinking and conception of man [is] not a theoretical question, but a question of practical politics".
    - R. Schauerhammer
    "Man is evil by nature. He does good not out of inclination, but out of sympathy and honour."
    - I. Kant: Reflections on Anthropology, 1425. AA XV, page 622, 9f

    "Man is an animal that, when it lives among others of its kind, needs a Lord. For he certainly abuses his freedom in the sight of others like him; and whether he, as a rational creature, desires a law that limits the freedom of all, yet his selfish animal inclination, where he is allowed to exclude himself, seduces him.
    - I. Kant: Idea for a general history in cosmopolitan intention, 1784. Sixth sentence  

Kant's strength was not compassion or humanity, but categorization, which also did not stop at human races:
    "Mankind is in its greatest perfection in the race of whites. The yellow Indians already have a lesser talent. The Negroes are far deeper, and the deepest are some of the American peoples. [...] The Negroes of Africa have no sense of nature that would rise above foolishness."
    - Kant AA IX, Of the different breeds


The perfide strategy of the oligarchy is to deliberately allow the environment to deteriorate and prevent real solutions, in order to morally wear people down, to persuade them of their wickedness and inability! Ingenious solutions for plastic disposal in all the oceans of the world simply do not receive the support that they should logically receive in view of the anti-plastic campaign, although they are already mature and in use on a small scale. It would create an atmosphere of optimism and question the increasingly massive restrictions. The Green Movement is an art movement, recognizable by the fact that it ignores such initiatives and always demands only new conditions and restrictions. Right from the start, it was the spearhead of the shortage industry. Environmental protection tires in the eco dictatorship:
    "We have recognized that a detachment of man from nature, from the whole of life to its destruction... leads. Only by reintegrating man into the natural whole can [man] be made to strengthen. This is the deepest meaning of the biological task of the present. It is no longer man alone that is at the centre of thought, but life as a whole, as it is revealed in all living beings on earth. No reasonable biologist will overlook the importance of everything that elevates man above other organisms. This striving for connection with life as a whole, indeed with nature in general, into which we were born, but that, as far as I can see, is the deepest meaning and the very essence of National Socialist thought."
"Oh, pardon me! In the diary of the "green movement" we apparently turned back a few pages too far. The quote comes from the book "Biologischer Wille, Wege und Ziele biologischer Arbeit im neuen Reich" (Biological Will, Paths and Goals of Biological Work in the New Reich, 1934) by Ernst Lehmann, who saw the "task of biology" at that time as "forging new weapons for the elimination of the dangers of racial mixing". Representatives of the "green movement" of today could not have said it better. Rather, they would have omitted the reference to "what elevates man above other organisms"." (Taken from: "Sackgasse Ökostaat" / dead end eco-state)

The following quotation also gets an oppressive ambiguity in this context:
    "A good development is only possible if we reduce the differences not only between the peoples, but also between man and nature. A peaceful future for mankind will only be secured if we also find peace with nature." (Helmut Kohl)
Then - last but not least - there is also the "libertarian model" of a social order that thinks it can get by without a state. Irrespective of the fact that a state structure is in principle only an expression of a more highly developed "social organism", this model must also be measured by its image of man, because this was the basis of the form of government at all times (Kant/Schiller's opposition was also reflected, for example, in the rivalry between Sparta and Athens).

Ultimately, there is no way around the spiritual development of man!

    "The political-ecological crisis of our time is a psycho-cosmological crisis. We are in truth cosmic beings and 'meant' by the cosmos."
    - Jochen Kirchhoff


The negative image of man is getting in the way - who's surprised? - also in a negative cosmology! Already Oswald Spengler, in his monumental critique "The Decline of the West", explained the gradual emergence of the oppressive idea of the emptiness of the universe, which was still completely foreign to ancient peoples. The externally perceived emptiness, the "world as a peep-box" is an expression of a "Faustian feeling of emptiness" according to the correspondence world paradigm = image  of man = image of God!

Hans Sedlmayr describes in his monumental work "The Lost Center" the steady decline of culture since the French Revolution, which is most evident in art and in painting. The middle stands for the sacred. According to the Christian shaman Black Elk (Black Deer), a simply locatable "center of the world" would at the same time be the origin, i.e. the seat of the Creator.
“The first peace, which is the most important, is that which comes within the souls of people when they realize their relationship, their oneness with the universe and all its powers, and when they realize at the center of the universe dwells the Great Spirit, and that its center is really everywhere, it is within each of us
- Black Elk, "The Sacred Pipe"
Albert Einstein, who today - after 100 years - is still presented to the growing generation (completely wrongly!) as the "greatest genius of modern times", was asked about the most important philosophical question a human being could ask himself. His answer was: "Is the universe a friendly place?" He thus confirmed the above-mentioned connection between the conception of man and the conception of the world. And yes, even the ruling, dystopian cosmology - like the human image - is not "without alternative" either! There is a fully-fledged, physically perfectly logical model that is even compatible with ancient ideas of the "cosmic egg": the cellular cosmology.