Mittwoch, 28. November 2018

Der afrikanische Migrations-Tsunami


"Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta,
sondern wird selbst zu Kalkutta."
- Peter Scholl-Latour

Lebenserwartung und der Lebensstandard korrelieren bekanntlich mit der Energieverfügbarkeit. Ein menschenwürdiges Leben braucht das Energieäquivalent von 2000 Steinkohleeinheiten (SKE) pro Jahr für Mobilität, Kühlung, Erhitzung, Beleuchtung, Kommunikation usw. Aber genau diese Energie wurde dem buchstäblich "Schwarzen Kontinent" über viele Jahrzehnte vorenthalten, damit er seine gigantischen Rohstoffressourcen nicht selbst verbraucht. Zugleich wurde das nachweislich harmlose Insektizid DDT über Jahrzehnte verboten, was Abermillionen Afrikaner wegen Malaria das Leben gekostet hat.



Die Beleuchtungsweltkarte ist die wichtigste Karte, um Migrationspolitik zu verstehen. In Johannesburg steht das bisher einzige Atomkraftwerk, wie man unschwer erkennt. Und Indien und China bauen derzeit ihre Kernkraft massiv aus, weil ihre Bevölkerung sonst im Kohleruß ersticken würde. Afrikaner haben im Schnitt lächerliche 100 SKE zum Leben, Chinesen und Inder 500, Europäer mit 2000, Amerikaner verschwenden jährlich 4000 SKE. Hier klafft ein extremes Ungleichgewicht, das durch die jahrzehntelange Umweltschutzagenda künstlich verstärkt wurde - auf Kosten des Menschenschutzes.

Der afrikanische Traum von Entwicklung wurde unlängst durch die vollkommene Zerstörung seines reichsten Landes Lybien um Jahrzehnte zurückgebombt. Gaddafi hatte u.a. schon die Bewässerung Afrikas geplant, das Miliarden-Mega-Projekt wurde (zufällig?) kurz nach Fertigstellung durch NATO-Bomber gezielt gesprengt.
Die eine Million Afrikaner, die Deutschland mit Ach und Krach jährlich aufnehmen könnte, sind ein Tropfen auf den heißen Stein: sie werden in Afrika in nur 18 Tagen nachgeboren!
Das gezielte Zerstörungswerk der NATO ganze lässt nur einen Schluss zu: Der Migrationstsunami wurde von langer Hand vorbereitet und am Ende durch die Sprengung des "afrikanischen Staudamms" Lybien in Gang gesetzt.
Gaddafi (in einem Interview mit dem französischen Journal du Dimanche im Februar 2011):
"Ihr sollt mich recht verstehen. Wenn ihr mich bedrängt und destabilisieren wollt, werdet ihr Verwirrung stiften, Bin Laden in die Hände spielen und bewaffnete Rebellenhaufen begünstigen. Folgendes wird sich ereignen. Ihr werdet von einer Immigrationswelle aus Afrika überschwemmt werden, die von Libyen aus nach Europa überschwappt. Es wird niemand mehr da sein, um sie aufzuhalten."

Das Weltgeschehen ähnelt immer stärker einem selbsterfüllenden biblischen Endzeitplot. Monströse Filme wie "World War" versetzen die "westliche Wertegemeinschaft" unterbewusst in Angst und Schrecken vor der dämonischen Migrationswelle.

 
 "World War Z" (2013)


Es werden Schutzmauern gegen Migranten errrichtet. Menschen werden in gegenseitige Angst versetzt, sind bereit, ihre Freiheit aufzugeben und sich in riesigen Gefängnismauern einzufinden. Womit ein weiteres Ziel der Agenda 21 erreicht wird: die geplante "Biodiversität" umzusetzen, in der die Natur wieder verwildern und der Mensch ghettorisiert und in Schutzzonen eingepfercht werden soll.

Normales menschliches Leben wird auf die hellblau markierten Reservate eingeschränkt.



Agenda 21 - Lebensstandard soll massiv herabgesenkt werden


 

Montag, 7. Mai 2018

Was ist am Kürzel "OK" nicht "in Ordnung"?

OK-Kürzel auf Fernbedienung
"Was jedermann für ausgemacht hält, verdient am meisten untersucht zu werden."
- Georg Christoph Lichtenberg

Das "OK Hand Sign" in Unicode 6.0 (2010)

Die Abkürzung OK hat sich erst nach dem zweiten Weltkrieg in wenigen Jahrzehnten zum "bekanntesten Wort der Welt" entwickelt. Aber das eigentlich Unglaubliche (ja fast schon Gespenstische) ist: niemand kennt seine wahre Bedeutung! Es gibt nur Mutmaßungen. "Oll korrekt" war im 19. Jahrhundert eine ironische Falschschreibung für "all correct". Also geht es bei "OK" schon mal um das Gegenteil dessen, was damit ausgedrückt werden soll.

Eine Vermutung ist, dass OK als Abkürzung für "Old Kinderhook" ab 1840 in einem US-Wahlkampf populär wurde. Das erscheint an den Haaren herbeigezogen, denn OK hatte sich im Amerika der 1920er Jahre jedenfalls noch nicht umgangssprachlich durchgesetzt, nicht mal in der Gangsterszene. In den frühen Tonfilmen sagte man nach wie vor "all right". 

Die exzessive Verwendung von "OK" dürfte also erst mit Ende des zweiten Weltkrieges eingesetzt haben. Es wäre daher zu untersuchen, in welchen Nachkriegsfilmen oder Literatur das Kürzel zuerst auftauchte, und ob diese trendbestimmend waren.

Welche Ursprüng es also auch immer hatte - die Bedeutung von "OK" ist bis heute im täglichen Gebrauch unbekannt. Aber allein die Tatsache, dass OK heute das bekannteste Wort ist, sollte zu denken geben, denn es steht synchronistisch, bzw. aufgrund des hermetischen Entsprechungsgesetzes / Analogiegesetzes in Resonanz mit dem negativen Zeitgeist der heutigen Endzeit, der Geist der Verneinung, bzw. der Oberflächlichkeit, der Täuschung und des Verfalls aller Werte, der seit dem 8. Mai 1945 (dem Datum der "Befreiung") weltweit eingesetzt hat. Vor allem in der Politik wird das Gegenteil von dem gemeint, was gesagt wird. Im Indischen wird unsere Zeit als "Kali-Yuga" bezeichnet, als das Zeitalter des Streits, der Vermischung und Verunreinigung, des Zusammenbruchs, der einem Neubeginn vorausgeht.

Erkenntnis beruht auf Vergleich des Unbekannten mit dem Bekannten. Dazu wird eine Analogie gebildet: "Das U verhält sich wie ein B, bzw. hat Eigenschaften von B". Damit dieser Erkenntnismechanismus innerhalb der Schöpfung immer funktioniert, muss vom Dogma der grundlegenden Einheit aller Dinge ausgegangen werden. Alles ist mit allem verbunden, aber nicht nur kausal, sondern auch synchronistisch - von seiner Bedeutung her. Die moderne Wissenschaft hat dafür, neben der Kausalität, auch den Begriff der Synchronizität geprägt.
„Synchronizität ist das sinnvolle Zusammentreffen kausal nicht verbundener Geschehnisse.“
- F. David Peat, Physiker


Die amerikanische Kultur baut - wie einst die römische - auf permanenter Kriegsführung auf. Kein anderes Volk war seit seiner Gründung in so kurzer Zeit in so viele (über 200) Kriege verwickelt! Es heißt, das die USA das wiederauferstandene Rom seien. Es gibt Prophezeiungen und sogar geopolitische Pläne, wonach die USA bald zusammenbrechen und abgelöst werden sollen durch die EU, welche gegründet wurde auf den "Römischen Verträgen" und angeführt werden wird durch England und  - Groß-Israel!). Nach David Wilcock wiederholt sich die Geschichte thematisch alle 2160 Jahre. Die Amerikaner haben, wie einst die heidnischen Römer, eine negative Identität: sie  verstehen sich als Weltpolizist und kämpfen - wie Superman - immer gegen die (ihrer willkürlichen Definition nach) "Bösen".

Allan Metcalf, "OK", 2011


Für Allan Metcalf, den Autoren des Buches "OK", steht dieses Wortkürzel für eine Lebenseinstellung, für die "amerikanische Philosophie" (so es sie denn positivistisch überhaupt gibt). OK habe sich tief verankert in die Art und Weise, wie wir denken und handeln:

Metcalfs greift die Reduktion von OK auf k auf. Er erweitert die philosophischen Implikationen von "OK als Verkörperung des bodenständigen Pragmatismus und OK als Stimme der Toleranz", ein Amalgam, das er für einen modernen amerikanischen Eckpfeiler hält, der OK nicht nur zu Amerikas größtem Wort, sondern "seiner größten Erfindung" macht.
- NY Times review


OK ist ein sehr oberflächlicher, unverbindlicher Begriff - was ebenfalls typisch amerikanisch ist! Er eignete sich besonders als Kürzel beim Telegrafieren, was ihm ebenfalls zum Durchbruch verhalf. Sprache wirkt prägend auf das Bewusstsein. Die englische Sprache ist eine harte Kommandosprache. Möglicherweise leistet sie einer gewissen emotionalen Abstumpfung und Verrohung Vorschub. Es ist kein Zufall, dass alle Programmiersprachen der Welt auf dem Englischen aufbauen. Die Frequenzbreite ist - wie auch das Französische - reduziert. Man spricht sogar von "Stummelsprachen". Man nehme einen beliebigen englischen umgangsprachlichen Satz und übersetze ihn wörtlich ins Deutsche, um sich von der grammatikalischen Primitivität zu überzeugen. Wie anders ist dagegen das Deutsche oder gar das Russische, das sechs Fälle kennt! Deshalb tun sich englische Muttersprachler meistens sehr schwer im Erlernen von Fremdsprachen, zumindest, wenn sie akzentfrei gesprochen werden sollen. Umgekehrt ist es viel leichter.

Wenn die wahre Bedeutung von "OK" also nicht mit Sicherheit bestimmbar ist, kann man nur nach der Qualität der Buchstaben selbst gehen, in derselben Sprache, aus der das Kürzel stammt, dem Englischen. Die Amerikanisierung (the American Way of Life) hat heute schon weite Teile der Welt erreicht. Die Welteinheitskultur, symbolisiert durch eine einheitliche Mode und Lebensweise, wie sie sich auch in der Sprache und insbesondere im Slang ausdrückt, ist dabei selbst schon das Negative, dem man sich schon aus Prinzip widersetzen sollte, zumindest in bezug auf die innere Haltung. Früher herrschten die Griechen über die Welt (Alexander der Große), dann die Römer (Julius Cäsar) und heute ist es "Big Money". Die "Herrin" der heutigen Welt ist besitz- und vermögenstechnisch ganz klar die Britische Queen, auch wenn dies nach außen hin verschleiert wird durch ein unübersehbares Firmen- und Beteiligungsgeflecht. Der Queen gehören 1/6 der Landmassen der Erde. Das Gesamtvermögen der Royals, das durch jahrhundertelanges Raubrittertum (China, Indien, Südafrika) entstand, wurde zu Beginn des 21. Jahrhunderts schon auf über 10 Billionen (10.000 Milliarden) Dollar geschätzt. Aufgrund der galoppierenden Selbstalimentation des Kapitals (Zinseszinseffekt), der globalen Umverteilung von arm nach reich und der Privatisierung von Volkseigentum mit Fiat-Money (selbstgedrucktes Geld) dürfte es heute noch weit größer geworden sein. Die City of London unter dem Kommando des Queen-Vasallen Rothschild ist nicht zufällig die globale Finanzdrehscheibe. Die Bibel spricht vom "Herrn der Welt", der sich naturgesetzlich gegen den "Herrn des Himmels" stellt. Womit der Weltherrscher, der die Welteinheitskultur vorantreibt und verkörpert, automatisch auch der Antichrist ist.

Mit welchem Wort hat OK Ähnlichkeit? Dazu sollte der strukturgebende Bestandteil, der Konsonant K betrachtet werden. Das "K" ist ursprünglich mit einem weiteren Buchstaben verwandt, der heute ebenfalls die Welt erobert hat (obwohl er im Deutschen nur 0,03% in der Buchstanbenhäufigkeit ausmacht), nämlich mit dem "X". Das "Xi" ist das griechische "Chi", das in "Christus" als "K" gesprochen wird. Das "X" wurde bekannt durch "Planet X", "Mr. X", "X-files", "X men" uvam., alles Hinweise auf das Mysterium, das Unbekannte, sowie, nicht zuletzt, durch das "XXX" der Talentshows, in denen das X für "Nein", bzw. "Negation" steht.

Ersetzt man K durch X, erhält man "OX". Um 90° nach rechts gedreht wird das "OX" zum Totenkopf mit gekreuzten Knochen - ein Symbol für "tödliche Gefahr". Wir haben die Allgegenwart von "XO" schon sehr ausführlich analysiert. Der Ochse oder "Büffeldämone" steht für Auflehnung und Rebellion, die mit dem Verfall aller menschlichen Werte einhergeht. Zufall? Das griechische Wort für "nein" (Verneinung) ist übrigens όχι! Gesprochen: ochi, wie "Echo".

Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Polarität von O und K:
Es gibt 11 (K) asymmetrisch-männliche Großbuchstaben (F,G,J,K,L,N,P,Q,R,S,Z) und 15 (O) symmetrisch-weibliche (A,B,C,D,E,H,I,M,O,T,U,V,W,X,Y), zusammen 26.

 Die Schlange Ka(a) hypnotisiert Mogli

O.K. könnte auch als "o Ka(a)" gelesen werden, als Anrufung von "Ka(a)", wie Rudyard Kipling in seinem berühmten Werk Mogli die Schlange nennt. Im Hebräischen sind die Buchstabensummen der Worte für "Schlange" und für "fallen" dieselben und daher sinnverwandt. Die "Ka-ta-strophe" ist gr. die "Wende abwärts". Was zum Ka-li-Yuga passt! Ka steht für Dunkelheit. Die Göttin Kali ist dunkel. Die Kaaba (das moslemische Heiligtum, der heilige Meteorit) ist schwarz. Die Kabbala steht für die zwar nicht dunkle, aber doch verborgene Lehre. Die Namen von Bösewichten beginnen gerne mit Ka, wie z.B. die Kauravas (die bösen Vettern der Pandavas) in der Mahabarata, oder Kamsa, der böse König, der den Krishnajungen töten lassen wollte, um an der Macht zu bleiben. Oder Kaikeyi, das böse Zimmermädchen am Hofe Ramas, durch das sich das heilige Drama der Ramayana ins Rollen kam gemäß den Worten des Mephistopheles in Goethes Faust: "ich bin die Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft." Andererseits bedeutet "olla ka-lla" gr. "alles ist gut". O Kallos steht für "den Guten". Die Schlange steht auch im Ägyptischen für die positive Lebenskraft "K". K wie "Kundalini".

Mehr noch als OX, bzw. XO ist übrigens schon LOL verbreitet. "Laugh out loudly" ist allerdings keine stehende Redewendung, sondern wiederum hineinkonstruiert in diesen Code, der in Kleinbuchstaben als lo1 geschrieben wird. Und siehe da - das entspricht plötzlich einem ebenfalls okkulten Code - der 101. Siehe "101 Dalmatiner", bzw. Matrix 101. Zugleich steht die 101 auch für -1, 0, +1, also "Vater, Mutter Kind" aus denen alle anderen Zahlen entstehen. Aber diese abstrakt-neutrale Bedeutung ist in der heutigen Lesart sicher nicht gemeint. Man muss vielmehr auch das Megaritual 9/11 einbeziehen, in dem zwei Türme (11) zum Einsturz gebracht wurden, zwischen denen ein goldener Globus (o) stand.

Wenn man jetzt noch bedenkt, dass das okkulte Handzeichen der zum Kreis geschlossenen Zeigefinger und Daumen 2010 offiziell als Zeichen für "OK" definiert wurde (im Unicode 6.0), und dass dieses Zeichen in südeuropäischen Ländern auch eine extreme Provokation bedeutet, wird die Doppelsinnigkeit vollends deutlich. "OK" ist ein Symbol mit zumindest "aggressivem Unterton", bei dem in Wahrheit offenbar nichts "in Ordnung" ist, genauso wenig, wie bei der "Peace"-Geste, die in Wahrheit ein Kriegssymbol ist.

Okkulte Symbolik des offiziellen "OK"-Zeichens

Aber auch das phallische Tumbs-Up steht für O.K.! In Verbindung mit dem Loch wird ein Fruchbarkeitskult symbolisiert.

Angesichts des unerklärlichen, blitzartigen Sieges eines ominös-okkulten Kürzels müssen wir feststellen: wer geschichtliche Zusammenhänge verstehen will, darf sie nicht nur kausal erforschen, sondern muss auch in sychronistischen Beziehungen denken. Darin sind uns die Asiaten (Chinesen und Inder) weit voraus. Daher ist es auch kein Wunder, dass sich bei uns die Diskussion um die "Weltverschwörung" im Kreis dreht, weil die akausale Entsprechung nicht erkannt wird, obwohl auch sie einer zwingenden Logik folgt. Es gibt natürlich eine "planende Elite", aber sie unterliegt genau denselben, alldurchdringenden, synchronistischen Prinzipien, auch wenn sie ebenfalls der Täuschung unterliegt, der Verursacher zu sein. Mit der Erkenntnis der synchronistischen Verbundenheit kippt auch die Suche nach den Schuldigen im Außen um in die Introspektion, gemäß den Bibelworten: "Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein!"

OK everywhere


OK,- Erfrischungsgetränk

OK! Boulevard-Zeitschrift

 

 

Gesprochene Suchanfragen müssen mit "OK Google" beginnen.




Da "OK" in und auf unzähligen Geräten und Bedienoberflächen als Code für "Bestätigung" verwendet wird, kann es heute nicht mehr vermieden werden. Und wer einmal sensibilisiert wurde, hört plötzlich, wieviele Menschen "OK" in fast jedem Satz, teilweise regelrecht exzessiv verwenden, gleich einem unbewussten Glaubensbekenntnis oder Beschwörungsformel. Andere, wiederum, achten peinlich darauf, sich durch Vermeidung von Slang vom einfachen Volk abzugrenzen. OK ist in ihren Kreisen regelrecht verpönt.

Man sollte aber versuchen, sich der "Schwerkraft" (dem Fall, der Schlange) bzw. der Macht der Gewohnheit zu widersetzen und den Stolperstein als Stufe, als Hilfe zur eigenen Festigung und Stärkung zu nutzen. Es ist eine gute Übung in Achtsamkeit, diesen Anglizismus im eigenen Sprachgebrauch spielerisch und kreativ zu ersetzen, z.B. durch "passt", "in Ordnung", "schön", "gut", "prima",  "einverstanden", "verstehe", "alles klar", "ja", "stimmt", "ach so", "na gut", "i.O." oder "iO" uvam. Im Englischen: Good replacements for "OK" in a conversation are: yep, fine, no problem, all right, I agree, acknowledged, I approve, very well, yes, sounds good to me, certainly, without a doubt, no doubt, no problem, sure, affirmative, definitely, indeed. 

Das ist natürlich - gerade, wenn es sich um das meistbenutzte Wort der Gegenwart handelt - viel leichter gedacht, als gesagt, wie du nach einigen Tagen feststellen wirst, wenn du bisher auch ein unbewusster "OKler" warst... ;-)


 







Samstag, 24. Februar 2018

Wahrheit, Erkenntnis, Gödel und Einstein

Mit seinem epochalen Unvollständigkeitstheorem bewies Kurt Gödel, der größte Logiker des 20. Jhds, dass es kein axiomatisches System gibt, das alle Aussagen innerhalb seiner selbst beweisen kann. Es gibt also stets wahre, aber dennoch nicht beweisbare, bzw. nicht widerlegbare Aussagen (vergleichbar mit der weder falschen, noch wahren, sondern metalogisch "unentscheidbaren" Aussage "Ein Kreter sagt: alle Kreter lügen"). 

 

Ein System oder Kalkül ist damit entweder paradox und vollständig, oder widerspruchsfrei und unvollständig. Somit bleibt immer eine Lücke vorhanden, durch die das Leben aus der unveränderlichen, subjektiven Seinsquelle erneuernd in die sich verkrustende objektive Wirklichkeit nachströmt und sie periodisch aufbricht (vgl. die religiösen Offenbarungen der unveränderlichen Wahrheit in immer neuen, dem Zeitgeist angepassten Lehren).

Subjektive Wahrheit, so Gödel, steht hierarchisch über objektiver Beweisbarkeit. Subjektivität kann aber mit Singularität gleichgesetzt werden. Singularität ist absolut, ihre geometrische Entsprechung wäre daher der Kreismittelpunkt. Im Sanskrit ist "satya" der Begriff für Wahrheit, der sich aus "sat" (das Sein) und "tya" (das Ding / "Thing") zusammensetzt, also das Ding, das einfach nur "ist" - eigenschaftslos und damit unveränderlich. Vgl. das "Ich bin" - der Name Gottes. 

Wir sagen, wir hätten einen Körper, eine Seele, Gedanken; aber die Frage ist: wer stellt das fest? Wer oder was ist das "ich"? Kann man es erkennen? Erkenntnis schreitet stets vom Naheliegenden, Offensichtlichen hin zum Abstrakten, Verborgenen, Mystischen ("Geheimnisvollen").


Der Zellularkosmos und der kabbalistische Lebensbaum entsprechen im Äußeren genau dieser konzentrischen Hierarchie der Seinssphären. Das hermetische Gesetz der Entsprechung (Analogie), sowie das Dogma der grundlegenden Einheit aller Dinge (alles ist letztlich aus einer Singularität hervorgegangen) sind Voraussetzung für Erkenntnis, die auf dem Vergleich des Bekannten mit dem Neuen, Unbekannten aufbaut. Singularität ist aber per definitionem unvergleichbar, ihr Wesen kann somit auch nicht erkannt (objektiviert) werden. Zum "Allerheiligsten" (zum "großen Geheimnis im Mittelpunkt der Welt") hat also, wenn, dann nur der Mystiker Zugang! 

"Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle. Es ist das Grundgefühl, das an der Wiege von wahrer Kunst und Wissenschaft steht. Wer es nicht kennt und sich nicht mehr wundern kann, der ist sozusagen tot und sein Auge erloschen."
- Albert Einstein (1952)
„Μάλα γὰρ φιλοσόφου τοῦτο τὸ πάθος, τὸ θαυμάζειν: οὐ γὰρ ἄλλη ἀρχὴ φιλοσοφίας ἢ αὕτη. –
Das Staunen ist die Einstellung eines Mannes, der die Weisheit wahrhaft liebt, ja es gibt keinen anderen Anfang der Philosophie als diesen.“
– Platon: Theaitetos 155 d

Ein Kreismittelpunkt ist zwar genau lokalisierbar und seine Existenz sogar logisch zwingend, aber weil er zugleich dimensionslos ist, ist er form- und eigenschaftslos und damit unsichtbar und "unbegreiflich". Dennoch ist er die Voraussetzung für die Existenz des Kreises! Ein Kreis kann ohne Mittelpunkt nicht konstruiert werden. Analog ist ein singulärer Schöpfer Voraussetzung für seine sich fraktal wiederholende Schöpfung.

Ein Zeitgeist der Verneinung, der einen Schöpfer auf allen Ebenen verneint - von der Architektur (vgl. Hans Sedlmayrs "Verlust der Mitte") bis zu seinen atheistischen (Un)wertvorstellungen - leugnet damit zugleich das Paradox, d.h. das Prinzip der Einheit in der Vielfalt - auch Liebe genannt.


"Verlust der Mitte" - symbolisch in der Architektur.

Bei der Sonnensymbolik muss man unterscheiden zwischen der sichtbaren Sonne und der sog. "schwarzen Sonne"! Letztere ist der Mittelpunkt, die unsichtbare "singuläre Strahlungsquelle" (vgl. Abd-ru-shin), Gott. Obwohl das Symbol auch für die sichtbare Sonne steht, so ist es kosmologisch nicht ganz korrekt. Der Mittelpunkt ist die eigentliche, unsichtbare Strahlungsquelle, die die sichtbare Sonne (den Sohn!) speist. "Alles was ich tue, tut der Vater [Abba] durch mich."


Der Kreismittelpunkt steht für
- Subjektivität,
- Singularität,
- Sein,
- Strahlungsquelle,
- Innen,
- Oben,
- Yang (männlich),
- Schöpfer,
- das Absolute.

Der Kreis ist dazu polar die
- Objektivität,
- Wiederholung,
- Schein,
- Spiegelung,
- Außen,
- Unten,
- Yin (weiblich),
- Schöpfung,
- das Relative (Abhängige).


Die Metaphysik befasst sich u.a. mit der Ebene der (Entsprechungs)Prinzipien oberhalb der Naturgesetze (s. Grafik oben). Insbesondere die Königswissenschaften der Numerologie und Astrologie sind hier angesiedelt. Übrigens muss sich jeder Wissenschaftler ("Wahrheitssucher") der Analogie bedienen, um etwas zu "erkennen", sei er Natur- oder Geisteswissenschaftler.

Die zentralen Aussagen der Bibel haben mit Sicherheit alle einen metaphysischen Bezug. "Ich bin die Wahrheit, der Weg und das Leben" entspricht überrraschenderweise exakt der geometrischen Hierarchie des Kreises - nämlich Punkt, Radius und Umfang. Ohne Bezugspunkt kein Radius, ohne Radius kein Kreis. Das "Ich Bin" kann zugleich als der Name Gottes gelesen werden. "Niemand kommt zum Vater, denn durch mich" bezieht sich wiederum auf die Symbolik der Sonne, des Sohnes, des Lichtbringers. Nur, wer sich, gleich einer erblühenden Knospe, durch Herzöffnung dem erleuchtenden Wirken der Sonnenstrahlen hingibt, wird die Wahrheit (nämlich sein wahres Sein) "von Angesicht zu Angesicht" schauen. Dabei ist wiederum paradox, dass Non-Dualismus und Dualismus zwei gleichwertige Betrachtungsweisen ein und derselben Realität sind.


Die Sonne ist die singuläre Strahlungsquelle, der Urklang, das "Wort", von dem alle Schwingung und Kraft letztlich ausgeht. Das Medium zu dieser Kraftübertragung ist der Äther (sankr. "akash"). Er kann als feinstes, multifunktionelles Gas betrachtet werden, das auch Ereignisse und Bilder holgraphisch speichert (Akasha-Chronik).

Einstein hat nicht nur den Äther abgeschafft (und durch "Raum" ersetzt), wodurch ganzen Physikergenerationen der Weg zur Erforschung der universalen Grundkräfte wie der Gravitation verbaut wurde. Das eigentlich Fatale an seiner "Relativitätstheorie" ist ihr Gebrauch als philosophische Metapher, mit der so in sich widersprüchliche Aussagen wie "alles ist relativ" gestützt werden sollen ("alles" ist ein absoluter Quantor), bzw. "es gibt keinen absoluten Bezugspunkt im Universum."
 

Dabei zeigen schon einfachste Überlegungen, dass all diese Behauptungen falsch sind. Denn der Relativismus gilt - geometrisch-metaphorisch gesprochen - nur für imaginäre, exakte Translationen (für exakt geradlinie Bewegungen, die so in der Natur nicht vorkommen). Jede gekrümmt-rotierende Bewegung um einen definierten Mittelpunkt ist dagegen eine nicht-relativistische, absolute Bewegung um einen absoluten Bezugspunkt herum! Seltsam, dass Einstein einerseits tolle philosophische Einsichten hatte, sie andererseits aber extrem sabotierte durch seine vermurksten physikalischen Theorien!

Die "absolute Wahrheit" ist also sehr wohl definierbar, nämlich als alles, was dem in sich ruhenden, selbst unbewegten und wiederum alles andere bewegenden Sein im Zentrum der Schöpfung, aber auch in seinen fraktalen Abbildern, dem Atman, bzw. göttlichen Funken in jedem Menschen entspringt. Auch der Spruch "die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte" kann damit als eine sehr konkrete Aussage verstanden werden.


Sonntag, 14. Januar 2018

Disneys Frozen (Eiskönigin): okkulte Idealisierung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften

Subliminale Idealisierung der gleichgeschlechtlichen Liebe?


Von Walt Disney, einem bekanntermaßen pädophilen Neurotiker, kann man schwerlich annehmen, dass seine (und die in seiner Tradition erstellten) Kinderfilme eine wirkliche Bereicherung für Kinder sind. Eher das Gegenteil ist wahr: wir analysierten bereits Bambi (inkl. seiner Neuauflage in König der Löwen), mit dem Disney ein wohlgezielter, perfider Schnitt gelang durch die Unschuld ungezählter Kinderherzen.

Disneys Meisterwerk "Frozen" von 2013 hat einen enormen Einfluss auf die jungen Mädchen dieser Welt, die Zielgruppe Nr. 1 der globalen "Sozialingenieure":
Frozen has been a worldwide success for Disney, recently becoming the second animated feature ever to cross the $1 billion mark at the global box office, after Toy Story 3.

Der magische Pakt ist cool


Disneys Filme strotzen vor okkulten Botschaften. Wie bei Harry Potter machen magische Kräfte Disneys Helden zu etwas Besonderem, heben sie über gewöhnliche, anständige (und deshalb auch vorgeblich langweilige) Menschen ab. Bei Harry Potter heißen sie "Muggles" (langweilige, farblose, um nicht zu sagen schmuddelige Menschen. Magische Kräfte aber werden dem Adepten entweder durch einen Pakt mit Engeln oder mit Dämonen veliehen, je nach Motivation ("mein Wille" oder "dein Wille").

Elsas und Annas Blicke auf dem Coverbild unterstreichen genau dieses Klischee: Die anständige (christlich-selbstlose) Anna wird mit ihrem offenen, unschuldigen Blick subtil als unreif und treudoof hingestellt, während Elsa mit gesenktem, maliziös-wissendem Blick die buchstäblich "Obercoole" mimt. Elsa ist den Pakt eingegangen, der ihr zu "grenzenloser Kraft" und "Freiheit" verhilft.

Aus eigener Erfahrung weiß jeder, dass es in dieser Welt nichts geschenkt gibt. Wer etwas erreichen will, muss investieren und früher oder später dafür bezahlen. Deshalb "prüfe, wer sich ewig bindet!" Der Pakt mit dem Übersinnlich-Spiritistischen versklavt den Menschen mehr als jede äußere Unfreiheit, weil er ihn dazu treibt, seine eigenen Wünsche und Begierden übermäßig auszuleben, und zwar als Opfer, als Wirt für parasitäre, feinstoffliche Entitäten, die ihre erdgebundenen Neigungen (Vasanas) über inkarnierte Wesen weiter ausleben wollen. Die tragischen Schicksale so vieler Superstats geben ein beredtes Zeugnis dieser fatalen Gesetznäßigkeit ab.

Gleichgeschlechtliche Beziehungen sind cool


Ein Schlüssel- und Schlusssatz im deutschen Hörspiel: "Alle genießen mitten im Sommer das winterliche Spektakel: völlig unverfroren." Das (geschlechtliche) Anderssein wird in aller Öffentlichkeit (im Sommer, also am hellichten Tage) zelebriert.

Der "Sommersong" des Schneemanns Olaf wird vom (bekennend homosexuellen) Allround-Ausnahmekünstler Hape Kerkeling auf betont schwule Art interpretiert.  
Greydanus argues that the Oscar-winning song “Let It Go” shows lead character Elsa “celebrating her acceptance of her true identity” and essential “coming out”, while her lack of interest in male suitors implies lesbianism.
- Kevin Swanson, Independent, 13.03.2014
 Sodomie klingt in Frozen auch beiläufig an:
As for the so-called bestiality, Greydanus points to a line in the film’s “Fixer Upper Song” about hunter Kristoff's relationship with Sven the reindeer: “His thing with the reindeer/That’s a little outside of nature’s laws!”
Auf das homosexuell-lesbische Thema wird mit Elsas "coole Andersartigkeit" eindeutig angespielt: 
A number of critics have noticed Frozen's “gay themes”.  The film’s protagonist Elsa is uninterested in male suitors and is seen as “different”. Her parents advise her to hide this from others, singing “conceal it, don’t feel it”, while the troll king asks “Born this way or cursed?” The Oscar-winning song 'Let it Go' shows Elsa embracing her true identity and feeling at one with herself. Critics have compared it with the equivalent of a gay person coming out.
- Kevin Swanson, Independent, 13.03.2014
Frozen ist somit eine Ermutigung zum rebellischen, unverfrorenen Coming Out eines traumatisierten lesbischen Mädchens, das "alle Türen hinter sich zuschlägt".

Magie oder Liebe?


Bei aller Bewunderung für die Eigenständigkeite Elsas wird überdeutlich, dass alle Magie und Zauberkraft doch kein Ersatz für die Liebe ist. Die vermeintliche "Stärke" und "Freiheit" Elsas ist in Wahrheit unendlicher Trennungsschmerz. "Ich lasse los" ist ein fataler Euphemismus für totalen Verlust und Nichtverbundenheit. Die Strophe "Liebe, sie öffnet Türen" klingt dagegen nur beschwichtigend und subtil scheinheilig, unbeholfen.

Aber die Eiskönigin weist bei aller Trauer auf eine zeitlos-unverrückbare Wahrheit hin: Die Liebe Gottes wird durch die wärmende Kraft der Sonne symbolisiert. Nur, wer sich dieser höchsten Liebe in Ungehorsam verschließt, kann seinen eigene "Vereisung" eine Weile aufrechterhalten. Doch das kostet unendlich viel Kraft - und der nächste Sommer kommt bestimmt.







Freitag, 5. Januar 2018

Spekulationen zum verheimlichten Zweck von Chemtrails


 

Chemtrails sind traurige Realität. Aber was ist ihr wahrer Zweck?


Über Chemtrails wird seit ihrer Entdeckung spekuliert. Aber bis heute ist erstaunlicherweise keine Erklärung schlüssig und überzeugend. Es wird behauptet, dass Chemtrails wegen der anthropogenen Erderwärmung versprüht werden. Es ist paradox:
1. Die Erzeuger wissen, dass Erderwärmung eine bloße Behauptung und wenn, dann nicht gefährlich ist (im Gegenteil: wärmere Atmosphäre würde weniger Extremwetter bedeuten).
2. Sie betreiben dennoch diesen Aufwand.
3. Und sie verheimlichen ihn gleichzeitig, trotz Ihrer permanenten Propaganda gegen Erderwärmung.
4. Warum wird selektiv nur über bevölkerungsdichten Gebieten gesprüht?  Warum werden gleichzeitig China und Indien ausgelassen?
5. Wenn Chemtrails der Vergiftung dienen sollten - das ginge viel einfacher über die Nahrung, den Stress und die Mobilfunk-Strahlung.

Das ergibt so keinen rechten Sinn. Sonnenstürme können Elektronik schwer beschädigen. Gelten die Chemtrails evtl. dem Schutz von IC-Schaltkreisen, die über bevölkerungsreichen Gegenden eben auch dichter sind? Würden ohne Chemtrails womöglich die elektronischen Kontrollstrukturen zusammenbrechen, mit denen der handlungsfähige Teil der Menschheit in Dauerhypnose gehalten wird?

https://chemtrailsaremindcontrol.shutterfly.com/vadoc